Viele Ideen: "Aktiv für Lendringsen"
Das Interesse an Lendringsens Zukunft ist groß - das zeigte allein schon die Tatsache, dass bei der Bürgerversammlung am Montagabend sogar noch weitere Stühle in den Saal der Gaststätte Dederich geholt werden mussten. Mehr als 100 Bürger, darunter auch mehrere Kommunalpolitiker, waren gekommen, um Ideen zusammenzutragen, wie der Ort seine frühere Attraktivität zurückbekommen kann.
„Nachbarschaft/Sicherheit“, „Pflege vor Ort“, „Kinderbetreuung/Jugend“, „Gesundheit“, „Lendringser Platz“, „Schulen“, „Erholung/Freizeit/Natur“ - das waren nur einige von vielen Punkten, die die Organisatoren an die Wände des Saales geheftet hatten.
Nach der Begrüßung durch Moderator und Mediator Hans Schäfer und dem Tagesordnungspunkt „Was bewegt uns“ wurden die Anwesenden aufgefordert, die Punkte und Ideen, die ihnen persönlich wichtig waren, zu notieren und den Oberbegriffen an der Wand zuzuordnen.
„Ich glaube, da war niemand, der nichts aufgeschrieben hat“, freute sich Marion Kölling, Vorsitzende der Lendringser Werbegemeinschaft im Stadtspiegel-Gespräch.
Auf Anregung der bekannten Lendringserin Petra Homberg und motiviert durch die drei kritischen Vorträge von Elmar Dederich hatte die Werbegemeinschaft diese Bürgerversammlung organisiert. Es soll nicht die letzte gewesen sein!
Hans Schäfer wird die schriftlichen Vorschläge und Ideen jetzt auswerten, bevor sich die Organisatoren der Versammlung zur Analyse treffen. Ein weiteres Treffen im großen Kreis ist für den 10. März anberaumt.
Die Lendringser Bürger, das war am Abend aus den Kommentaren herauszuhören, möchten ihre Anregungen in der heißen Phase des Wahlkampfes den Politikern vorstellen.
Es gibt auch Überlegungen, die Vereins- und Bürgerpower des Ortes zu bündeln und damit ein gemeinsames „Sprachrohr“ für Mendens größten Ortsteil Lendringsen zu schaffen.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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