Stadtempfang: Jugendarbeit in Menden im Wandel
Menden. Die Neukonzeptionierung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in Menden war das Thema des Jahresempfangs der Stadt Menden am heutigen Samstag (17. Februar 2018) auf der Wilhelmshöhe.
Nachdem Bürgermeister Martin Wächter in seiner Begrüßungsansprache zunächst auf andere Themen eingegangen war - vor allem standen bauliche Entwicklungen, darunter auch das geplante Nordwallcenter (Bericht an anderer Stelle) im Mittelpunkt, übernahm Stadt-Pressesprecher Johannes Ehrlich das Mikro und moderierte die Darstellungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem Team Stadtteilarbeit zum neuen Konzept.
Auch die einzelnen Treffs hatten Infostände aufgebaut, wo sie für Gespräche und Fragen zur Verfügung standen.
Neuerungen werden unter anderem sein, dass es in Jugendtreffs während der Ferien feste Betreuungen geben wird und dass das mobile Angebot (so wie seinerzeit beim "Bauwagen") in den Sommerferien wieder aufgenommen wird.
Zum neuen Konzept gehören auch die Schwerpunkte "Mitbestimmung" und "Mitbeteiligung" der Jugendlichen.
Das Kerngeschäft - die Pädagogikarbeit - soll intensiviert werden.
"Dies alles umzusetzen und viel Spaß dabei zu haben, das ist unser oberstes Ziel", so Jana Zimmermann, eine der Sprecherinnen vom Team Stadtteilarbeit.
Vereinsvertreter, die für die Umsetzung von Projekten finanzielle Unterstützung suchen, wurden beim Jahresempfang fündig, denn ein Team der Stadtwerke informierte an einem Stand über das schon häufig erfolgreich umgesetzte "mendenCROWD-"Projekt (www.menden-crowd.de).
Für die sowohl anspruchsvolle, als auch unterhaltsame musikalische Gestaltung der Veranstaltung sorgte das Jazz-Rock-Trio „GlobalBEAT“, das instrumental sehr ungewöhnlich, aber perfekt besetzt war.
(Anmerkung: Die Bilder zeigen einen bunten Querschnitt der Gäste und Aktiven beim Jahresempfang. Auf einzelne Bildzeilen habe ich diesmal verzichtet.)
Mehr zum Nordwallcenter steht HIER.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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