Stadt Menden kommentiert "Nordwall"
Menden. Die Stadt Menden kommentiert die Entwicklung am Mendener "Nordwall":
"Seit Jahren steht das ehemalige Kaufhaus Dieler leer und das Parkhaus an der Gartenstraße ist dem Verfall preisgegeben. Dieser Zustand ist auch für die Stadtverwaltung alles andere als schön oder befriedigend. Trotzdem besteht das Vertrauen in den Vertragspartner aus Düsseldorf nach wie vor und das auch nicht ohne Grund.
Es gibt bestehende Verträge, an die sich alle Parteien halten müssen. Darin ist unter anderem auch dieser Schwebezustand, in dem wir uns aktuell befinden, geregelt und auch befristet.
Über die vertraglichen Details darf keine Auskunft erteilt werden, weil eine vertragliche Verschwiegenheitspflicht besteht, wie generell bei Grundstückskaufverträgen üblich. Die Politik, also der Rat der Stadt Menden und die Mitglieder des zuständigen Ausschusses wurden und werden regelmäßig in nicht öffentlicher Sitzung über Details und Sachstände, sowie über vertragliche Handlungsmöglichkeiten der Stadt informiert.
Natürlich hat dieses Projekt eine Wirkung nach außen, die jeder wahrnimmt, der an den leerstehenden Gebäuden in der Innenstadt vorbei geht.
Es ist auch jedem selbst überlassen, seine Schlüsse zu ziehen oder Interpretationen anzustellen. Allerdings sind öffentliche Aussagen und vor allem Vorwürfe gegen Stadt und Investor ohne das nötige Wissen über Vertragsdetails mit dem „Stochern im Nebel“ gleichzusetzen. Jedwede Spekulationen sind der Sache nicht dienlich."
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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