Senioren für Senioren
Manche konnten es kaum erwarten. Die ersten Besucher kamen schon gegen 11. 30 Uhr zum Zeltdach am Neuen Mendener Rathaus. Dabei sollte das Programm des Festes „Senioren für Senioren“ doch erst um 12 Uhr starten, die offizielle Eröffnung war sogar erst für 14 Uhr angesetzt.
Das Mendener Seniorenfest ist eben etwas ganz Besonderes, für das sich sowohl überraschend viele „junge Alte“, als auch zahlreiche betagte Senioren auf den Weg gemacht hatten. Die Besuchertribünen waren so voll wie selten zuvor.
Nicht ohne
Zugabe
Der Stolz stand den Musikern der „Oldieband Hövel“ ins Gesicht geschrieben: Nachdem sie die Zuschauer bereits zwei Stunden lang unterhalten hatten, wurden sie von den Zuschauern nicht ohne Zugabe von der Bühne gelassen.
Danach ging es Schlag auf Schlag. Heimische Unterhaltungskünstler aller Altersklassen und Genres sorgten für ein mehr als kurzweiliges Programm, das am späten Nachmittag - für viele war das immer noch viel zu früh - ausklang. Da wurde getanzt, gesungen oder auch musiziert - um nur einige Beispiele zu nennen.
Siegerehrung
der Turniere
Eingebettet in die Shows war die Siegerehrung der Gewinner der Kegel- und Skatturniere, die im Laufe der Woche stattgefunden hatten.
Übrigens: Ganz besonders freute sich Marita Lehnhardt vom Städtischen Seniorentreff darüber, dass sich für den Auf- und Abbau kurzfrisig gemeinnützig tätige Flüchtlinge bereit erklärt hatten. So kam noch ein weiterer Aspekt des „Hand-in-Hand-Arbeitens“ hinzu.
Überhaupt hat das Seniorenfest, was Planung, Organisation und Ausführung betrifft, eine Sonderstellung im Veranstaltungskalender: Wohl bei keinem anderen Mendener Event ziehen so viele „Alte“ gemeinsam an einem Strang.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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