Recht auf gewaltfreies Leben
Der Arbeitskreise der Gleichstellungsbeauftragten im Märkischen Kreis lädt Fachkräfte und Ehrenamtliche aus dem Bereich der Flüchtlingshilfe zur Fortbildungsreihe ein.
Menden. Die Runden Tische im Märkischen Kreis setzen ihre Veranstaltungsreihe "Jede und jeder hat das Recht auf ein gewaltfreies Leben!“ im November und Dezember weiter fort. In diesem Jahr stehen aktuelle Herausforderungen der Arbeit mit geflüchteten Frauen und ihren Kindern im Mittelpunkt der Fortbildungsangebote, die sich an Fachkräfte und ehrenamtlich
Engagierte in der Flüchtlingsarbeit richten.
Für tägliche Betreuungs- und Beratungsarbeit von Bedeutung
Die Referentinnen, die spezialisierten Hilfsorganisationen angehören, nehmen unterschiedliche Perspektiven auf das Thema ein. Sie informieren über wichtige rechtliche Bestimmungen im Kontext von Flucht, Gewalterfahrung und Asyl, nehmen soziokulturell prägende Einflussfaktoren aber auch die vorhandenen Selbsthilfepotenziale der Flüchtlingsfrauen in den Blick. Die Teilnehmenden erhalten Gelegenheit, eigene Erfahrungen einzubringen und gemeinsam neue Handlungsansätze zu entwickeln. Das Konzept wird vom Ministerium für Gesundheit, Emanzipation, Pflege und Alter des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert. Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenlos, eine vorherige Anmeldung ist jedoch erforderlich.
Die Termine und Themen: 15. November: Geflüchtete Frauen und das Gewaltschutzgesetz (Workshop, Menden), 28. November: Selbsthilfekompetenzen stärken (Fortbildung, Iserlohn), 7. Dezember: Kultursensibilität in der Beratungsarbeit (Fortbildung, Lüdenscheid). Alle näheren Informationen sind erhältlich bei den Gleichstellungsstellen der beteiligten Kommunen und bei der
Frauenberatungsstelle MK unter 02372/8440122.
Autor:Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland) |
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