Projekt-Handbuch in Mendens Verwaltung

Bürgermeister Volker Fleige und Mitarbeiterin Hannelore Pifczyk stellen das Projekthandbuch vor.
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  • hochgeladen von Peter Benedickt

190 Projekte aufzulisten war nicht mal eben ein Klacks. Doch nun ist nach fast einem Jahr intensiver Arbeit durch Hannelore Pifczyk das Projekthandbuch fertig gestellt worden.
„Hier soll einmal dargestellt werden, was wir neben dem Alltagsgeschäft in der Verwaltung noch auf den Weg bringen“, erläutert Bürgermeister Volker Fleige. „Es geht in der Hauptsache um die Stadtentwicklung. Die Zukunftsfähigkeit Mendens zu sichern und aktiv zu gestalten ist eine der wichtigsten Aufgaben.“
Und dabei soll das Projekthandbuch nun einen Überblick geben. „Es kann schon mal vorkommen, dass auf verschiedenen Ebenen die gleiche Idee verfolgt wird“, da ist entsprechende Koordination ganz wichtig und schont Ressourcen, weiß der Rathauschef.
In 32 Handlungsfeldern sind die 17 Seiten gegliedert. 69 Prozent der Projekte drehen sich um die Stadtentwicklung. Hier stehen der Tourismus, die Außendarstellung oder beispielsweise die Umsetzung der Innenstadt-Konzeption im Mittelpunkt.
Die restlichen 31 Prozent beziehen sich auf Projekte zur Organisations- und Personalentwicklung in der Verwaltung beziehungsweise um die Verwaltungsmodernisierung.
Auf den ersten Blick ist festzustellen, wie weit die Entwicklung schon fortgeschritten ist. Pifczyk: „Mit Hilfe einer Ampelfunktion sind die Fortschritte klar zu erkennen.“
Grün kennzeichnen die laufenden Aktionen, die sich aktuell bereits in der Umsetzung befinden. Dies sind immerhin bereits 44 Prozent. Gelb signalisiert, dass die Planung schon angelaufen ist (22 Prozent).
Und rot zeigt, dass hier eine Idee steht, deren Umsetzung sich lohnen wird (34 Prozent).
Jedes Projekt ist einem Ansprechpartner aus Verwaltung oder der Wirtschaftsförderungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft zugeordnet.
„Dies haben wir bewusst gemacht, denn es muss ja nicht immer alles über die Fachbereichsleitungen gehen“, gibt Volker Fleige seinen Leuten viel Vertrauen an die Hand.
Und er will auch noch die Politik mit ins Boot holen. „Wir erdreisten uns nicht, dass wir den Anspruch haben, perfekt zu sein.“ Deshalb werden die Fraktionen gefragt, ob „sie noch weitere Pfeile im Köcher haben“, um diese Punkte eventuell ebenfalls im Handbuch aufzunehmen.
Und auch die Bürger sind gefragt. Damit die Mendener den Stand der Dinge hautnah verfolgen können, wird im Internet der Stadt der Sachstand laufend eingestellt.

Autor:

Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr

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