"Neue" für Jugendfeuerwehr Menden

Die "Neuen" in der Jugendfeuerwehr Menden. | Foto: Feuerwehr Menden
  • Die "Neuen" in der Jugendfeuerwehr Menden.
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Die bisher 27 aktiven Jugendlichen und 13 Gruppenleiter der Mendener Jugendfeuerwehr freuen sich seit Januar über gleich elf neue Gesichter in ihren Reihen. Besonders erfreulich: Auch zwei Mädchen haben den Weg in die Feuerwehr gefunden.

Menden. Die ersten Wochen und Monate sind auf das Kennenlernen der Strukturen und der Grundtätigkeiten innerhalb der Feuerwehr ausgerichtet. "Natürlich nimmt die Ausbildung in feuerwehrtechnischen Themen einen Großteil unserer Dienstzeit mit den Jugendlichen in Anspruch", so die stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin Julia May. "Schließlich gilt die Jugendfeuerwehr als Vorbereitung für den späteren Einsatzdienst. Dabei dürfen aber Spaß, Teamwork und Kameradschaft nicht zu kurz kommen."

Spaß, Teamwork, Kameradschaft

Julia May hat ihre Karriere in der Feuerwehr selber bei der Jugendfeuerwehr begonnen, heute ist sie aktive Einsatzkraft, Jugendgruppenleiterin und stellvertretende Jugendfeuerwehrwartin. Zusammen mit den weiteren Gruppenleitern gestaltet sie die Dienste so abwechslungsreich wie möglich. Das
heißt auch: Nicht jeder Dienst hat mit der Feuerwehr zu tun. So wird einmal im Monat die sogenannte Teestunde angeboten, hier haben die Jugendlichen die Möglichkeit sich im Jugendraum am Ziegelbrand zu treffen, sich auszutauschen, Musik zu hören oder Billard zu spielen.

Sport- und Aktionstage

Auch Sport- und Aktionstage sind feste Bestandteile des Dienstplans. Weitere Highlights in diesem Jahr sind das große Kreiszeltlager mit über 300 Jugendlichen in Attendorn oder die Ferienfreizeit im Sommer mit vielen interessanten Aktionen.
Nach dem ersten Jahr wechseln die Jugendlichen in die sogenannte Gruppe A, in der alle fortgeschrittenen Jugendlichen gemeinsam üben. Mit Erreichen des 16. Lebensjahres darf dann sogar an den Übungen der Löschgruppen in den Stadtteilen teilgenommen werden. Viele heutige Einsatzkräfte der Feuerwehr Menden haben zunächst die Jugendfeuerwehr besucht, bevor sie mit 18 Jahren in die Einsatzabteilung übergetreten sind. Hier profitierten sie von den bereits erworbenen Erfahrungen und mussten nicht bei Null beginnen. Der demografische Wandel macht auch vor der Freiwilligen Feuerwehr nicht halt. Umso wichtiger ist eine aktive Jugendarbeit, um die Jugendlichen so früh wie möglich an das Ehrenamt heran zu führen.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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