"Mosaik" ans Neue Rathaus!

In zweiwöchiger „Puzzle-Arbeit“ hatte Mosaik-Restaurator Michael G. Müller das Hausmann-Werk von der Hauswand der Regenbogenschule abgetragen und in rund 60 Tüten verpackt. Anhand von Fotos wird Müller das Kunstwerk originalgetreu wieder zusammensetzen.
  • In zweiwöchiger „Puzzle-Arbeit“ hatte Mosaik-Restaurator Michael G. Müller das Hausmann-Werk von der Hauswand der Regenbogenschule abgetragen und in rund 60 Tüten verpackt. Anhand von Fotos wird Müller das Kunstwerk originalgetreu wieder zusammensetzen.
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Köhler

Soeben hat der Mendener Haupt- und Finanzausschuss unter anderem beschlossen, dass das vieldiskutierte "Don-Quijote-Mosaik" am Neuen Rathaus angebracht werden soll!

Auf der Tagesordnung des Mendener Haupt- und Finanzausschusses standen am späten Nachmittag gleich mehrere Themen von breitem öffentlichen Interesse.
Weite Kreise hatte in den vergangenen Monaten das Schicksal des Hausmann-Mosaiks „Don Qujote“ gezogen, das durch Privat-initiativen vor der Zerstörung gerettet werden konnte.
Heute Abend stellte der Haupt- und Finanzausschuss die Weichen für die Zukunft des Mosaiks: Der Ausschuss entsprach einstimmig dem Antrag der Katastrophen-Kultur, das Kunstwerk an einer Außenfassade des Neuen Rathauses anzubringen.
Technische Einzelheiten müssen allerdings hoch geklärt werden.
Voraussichtlich, so das ISM, muss das Mosaik zunächst auf einer Tafel aufgebracht werden, die dann an der Außenfassade befestigt wird.
Vertreter der Katastrophen-Kultur stimmten dem gerne zu.

Was macht
der MBB?

„Was macht eigentlich der Mendener Baubetrieb?“, kann man einen längeren Diskussionspunkt der Sitzung ein wenig flapsig zusammenfassen.
Ein Antrag der USF, der vielen Ausschussmitgliedern allerdings zu weit ging, wurde lange diskutiert.
Weitgehend einig waren sich die Politiker aber darin, dass sie konkret über die geleistete Arbeit des Baubetriebs (MBB) informiert werden möchten.
Kämmerer Uwe Siemonsmeier sagte dies zu und schlug zudem vor, dass die GPA der Bezirksregierung kostenfrei Aufgaben des MBB analysieren solle.

Wildes Grillen
doch verbieten?

Dass das Freizeitzentrum Biebertal von der Bevölkerung gut angenommen wird, das hat auch seine Schattenseiten.
„Holzkohleschwarz“ ist diese Schattenseite beim „wilden“ Grillen. Deshalb hatte der Förderverein den Antrag gestellt, das „freie und kostenlose Grillen auf allen Flächen des Freizeitzentrums“ zu verbieten (mit Ausnahme der zu vermietenden Grillhütte).
Die Verwaltugn hatte dem Ausschuss vorgeschlagen, diesen Antrag abzulehnen, doch jetzt kann der Förderverein erst einmal aufatmen.
Denn der Ausschuss beschloss gestern einstimmig, dass die Verwaltung zunächst einmal nähere Gespräche mit dem Verein zur Problematik führen solle.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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