Mit der alten Dampflok Richtung Koblenz

Kindheitserinnerungen wurden wach, als die alte Dampflok kurz nach 7.00 Uhr am letzten Samstag in den Bahnhof Fröndenberg einfuhr. Acht nostalgische Wagen waren angehängt und los ging die Fahrt Richtung Koblenz.
Immer wieder zog Wasserdampf wie Nebelschwaden am Zug vorbei und das pfeiffen der Lok klang wie Musik in den Ohren.

In Königswinter musste der Wassertank aufgefüllt werden und bei dem ca. 20 minütigen Aufenthalt konnten jede Menge Fotos von Lok und Zug gemacht werden.
In Koblenz stieg ein Großteil der Leute aus, während der Zug weiter nach Boppard fuhr. Von dort fuhren die Anderen mit dem Schiff zurück nach Koblenz, bevor sie sich dort die Stadt ansahen.
Obwohl es morgens noch geregnet hatte, gab es mittags nur einen kleinen Schauer und so konnten wir Koblenz bei schönstem Sonnenschein erkunden.

Ein Teil von Koblenz gehört zum UNESCO Welterbe Oberes Mittelrheintal.
Die lange Uferpromenade am Rhein entlang zum Deutschen Eck, welches allerdings wegen einer Veranstaltung gesperrt war, so dass wir nicht weiter auf das Gelände kamen und deshalb das Denkmal von Kaiser-Wilhelm I. nur von hinten fotografieren konnten.
Hier, am Deutschen Eck, mündet die Mosel in den Rhein.
Von hier aus ist der Blick auf die gewaltige Festung Ehrenbreitstein schon sehr beeindruckend.
Koblenz besticht durch die Vielzahl seiner Kirchen, Denkmäler, historischer Gebäude und einer schönen, gepflegten Altstadt.

Es war rundum wieder ein schöner Tag, den wir um 23.00 Uhr mit der Heimkehr abschliessen konnten.