Menden "traut sich" - Wer hat weitere Ideen?
Ab sofort gibt es in Menden eine neue "Location", wo sich künftige Ehepaare "trauen" können: die Wilhelmshöhe.
Mehr zum Thema steht in der nächsten Ausgabe des Stadtspiegels.
Damit hat die Hönnestadt neben den "üblichen" (Standesamt) und den "besonderen" (zum Beispiel Teufelsturm) bestehenden Möglichkeiten der standesamtlichen Eheschließung eine neue bekommen, die ein ganz besonderes Ambiente bietet.
Bei der Vorstellung für die Presse zeigte sich Bürgermeister Fleige offen für weitere Neuerungen: Bürger, die weitere Ideen für Orte und Räumlichkeiten zur Trauung haben, sollen sie einfach mal der Stadt vorschlagen. Dann wird geprüft, ob es möglich ist.
So ganz seiner Fantasie freien Lauf lassen sollte man bei den Vorschlägen allerdings nicht. Geeignete Orte müssen nämlich mehrere Bedingungen erfüllen.
Zum Beispiel müssen sie für alle zugänglich sein (eine Voraussetzung, die ein heimisches Wohnzimmer zum Beispiel nicht erfüllt) und es muss die ungestörte Durchführung der Zeremonie gewährleistet sein (womit öffentliche Orte, wie zum Beispiel der Hexenteich, schwierig werden).
Wer Vorschläge hat, teilt sich einfach der Stadtverwaltung mit.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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