Menden, die Einkaufsstadt

Die Stadt Menden will ihr Image aufpolieren und sich mit verschiedenen Marketingaktionen sowohl für "ihre" Bürger, als auch für die Städte des Umkreises empfehlen.

„Ich hoffe, dass das künftig in Menden die Regel wird“, begrüßte Bürgermeister Fleige die Pressevertreter anlässlich der Präsentation des neuen Konzeptes. „Sonst gibt es immer viel Streit, aber wenig Gemeinschaft.“
Das war diesmal anders. Da waren nämlich die, die gemeinsam an einem Strang ziehen, in großer Zahl aufgetreten: Ein Arbeitskreis verschiedenster Repräsentaten - koordiniert vom Bürgermeisterbüro - hat ein Konzept entwickelt, das die Hönnestadt in Menden und vor allem auch im weiten Umkreis als attraktives Einkaufsziel bekannt machen soll. Mit zum Konzept gehört auch ein neues Logo, als Zeichen des „Corporate Designs“.

„Die Mendener Innenstadt ist ein attraktives Produkt. Das müssen wir im Umkreis von 20 Kilometern bekannt machen.“ Stadtmarketingbeauftragter Josef Guthoff brachte während der Pressekonferenz auf den Punkt, was sich der neue Arbeitskreis zum Ziel gesetzt hat.
Mithilfe eines fünfstelligen Budgets, das von Sponsoren zur Verfügung gestellt wird, soll das Image Mendens werbemäßig aufpoliert werden.

Erster konkreter Schritt ist das neue Logo für Menden als Einkaufsstadt: „menden überrascht“.
Mit den Farben Grün (für eine grüne Innenstadt), Rot (für die vielen Aktivitäten) und Gelb (für all das Aufregende, das in Menden stattfindet) und einem blauen Schriftzug, dessen „ü“ einem Smiley ähnelt, präsentiert sich das Logo modern und eingängig.
Ab Samstag, 18. August, wird es unter anderem auf allen E-Mails prangen, die das Mendener Rathaus verlassen, rund 100.000 Stück pro Jahr! Auch die Werbegemeinschaft nimmt es in ihren Schriftverkehr auf.
„Ich finde das Logo super, ein frischer Auftritt“, kommentierte Dirk Gubatz, Sprecher der Nordwall-Unternehmensgruppe ITG. Mit der ITG und Bahnhofs-investor List hat die Arbeitsgruppe auch zwei Außenstehende mit im Boot, die einen „anderen Blickwinkel“ auf die Situation vor Ort haben. Werbegemeinschaft, IMW, WSG und Stadtmarketing sind neben der Stadt weitere Mitglieder.
Eine „Road Show“ ist ein weiteres Werbemittel des Arbeitskreises. Mit einer Art „Rollender Galerie“ werden die laufenden Großprojekte auf Stadtfesten vorgestellt.