Großbaustelle Bräukerweg: Was meinen Sie?
Seit einer Woche ist der Bräukerweg eine Großbaustelle, der Durchgangsverkehr wird weiträumig umgeleitet. Die Meinungen reichen von „Absolutes Chaos“ bis „Gar nicht so schlimm“.
Für viele Anwohner und Gewerbetreibende ist die Großbaustelle Bräukerweg „Chaos pur“. Andererseits ist es, laut Landesstraßenbauamt, seit neuestem aus Sicherheitsgründen gesetzlich nicht mehr erlaubt, eine Straße dieser Größenordnung ohne Komplettsperrung zu sanieren.
Und die Beseitigung der massenweise vorhandenen Schlaglöcher hatten sich viele Anwohner gewünscht. Noch mindestens sieben Wochen wird die Maßnahme dauern. Ohne Vollsperung, so das Landesstraßenbauamt „Straßen.NRW“ als ausführende Behörde, würde sie einen Monat mehr in Anspruch nehmen.
"Recht gut"
Die Stadt Menden begleitet und unterstützt die Baumaßnahme lediglich.
Auf Stadtspiegel-Anfrage kommentierte Andreas Nolte: „Bei uns gingen vor allem viele Anfragen und Hinweise von Geschäften und Anwohnern bezüglich ihrer Erreichbarkeit ein. Die Ampelphasen wurden inzwischen in Zusammenarbeit mit ‚Straßen.NRW‘ nachgebessert. Im großen und ganzen betrachten wir das Ganze als recht gut.“
"Ganz hervorragend"
„Das läuft ganz hervorragend“, ist sich „Straßen.NRW“ sogar sicher.
Bis gestern wurden 1.400 Meter Baufeld gefräst. Auch die defekten Schachtabdeckungen seien entfernt worden, die Bushaltestellen seien in Arbeit, erläuterte Michael Overmeyer, Pressesprecher des Landesstraßenbauamtes. Am heutigen Mittwoch werden die ersten Bordsteine angebracht.
Overmeyer: „Der Verkehr läuft unproblematisch.“
"Anfangs gefährlich"
Auch die Polizei äußerte gegenüber dem Stadtspiegel. Mehr dazu steht hier.
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Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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