Ferien daheim - auch mal fein!
Fotografie, Zumba, Mosaikkunst, Varieté, Graffiti und Lehmkunst - das sind nur einige von vielen Angeboten des „Kulturcamps“, das noch bis nächsten Freitag an der „Kulturschmiede“ in Fröndenberg stattfindet.
Bereits zum zweiten Mal arbeiten die Städte Menden und Fröndenberg bei dieser Aktion Hand in Hand. Vor einem Jahr entstand diese Zusammenarbeit, weil die beiden Städte einzeln für sich nicht genügend Kinder vorweisen konnten, um die entsprechenden Fördermittel des Landes zu bekommen.
Da das „Kulturcamp“ ein Pilotprojekt in NRW ist, gibt es häufig Anfragen anderer interessierter Städte. Dann wissen Menden und Fröndenberg nur Positives zu berichten.Das Orga-Team hatte darüber nachgedacht, die zweite Auflage des „Kulturcamps“ diesmal nach Menden zu verlegen. Doch dann war man sich einig, dass die Kulturschmiede wieder der optimale Veranstaltungsort ist.
„Zusätzlich zu den geplanten Angeboten haben wir viele Wasserschlachten mit ins Programm aufgenommen“, schmunzelt Boie Peters von der Stadtverwaltung Menden mit Blick auf das tropische Wetter.
Noch bis nächsten Freitag findet das „Kulturcamp“ an der Fröndenberger Kulturschmiede auf dem ehemaligen Himmelmanngelände statt.
Viele der Angebote sind offen, aber auch in manchen der anderen sind noch Plätze frei, erläutert Birgit Mescher von der Stadt Fröndenberg. Wer mitmachen möchte, zwischen acht und 14 Jahre alt ist und in Menden oder Fröndenberg wohnt, kann am Montag einfach mal ab 10.30 Uhr vorbeischauen.
Alle Interessenten sind zur großen Abschlussveranstaltung eingeladen, die am kommenden Freitag ab etwa 14.30 Uhr an der Kulturschmiede stattfindet. Dort können die Ergebnisse der Kurse bewundert werden. Da zu den Angeboten zum Beispiel auch Showtanz, HipHop und Zumba, Varieté und „The Voice of the Camp“ zählten, gibt‘s außerdem noch viele Vorführungen auf der Bühne.
Fotos: (vs)
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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