Die Vulkaneifel - Teil 4: Maarewanderung

Vom Schalkenmehrener Maar geht es Bergauf
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Wenn man die „Dauner Maaren“ erkunden will, muss man gut zu Fuß sein.
Vom Schalkenmehrener Maar erklimmt man auf dem Rundwanderweg 3 die Höhen. Oben angekommen, überquert man die Bundesstraße und schaut auf das Weinfelder Maar, auch Totenmaar genannt. Genau gegenüber schaut man auf eine Kirche: es ist die Pfarrkirche von Schalkenmehren, umgeben von dem Schalkenmehrener Friedhof. Im Eingangsbereich der Kirche sind auf beiden Seiten die Wände mit kleinen Dankestafeln an Maria bedeckt.

Vom Weidenfelder Maar geht der Wanderweg weiter aufwärts Richtung Gemündener Maar. Auf dem Weg dort hin muss man unbedingt die kleine Schleife zum Dronketurm machen. Der Turm ist nicht sehr hoch: da er aber auf einer Anhöhe steht, hat man einen grandiosen Blick weit über das Land.

Nun wandert man langsam wieder bergab zum Gemündener Maar. Dieses Maar liegt in einer Senke, mitten im Wald. An einer Stelle ist ein Naturbad eingerichtet und auch Boote kann man mieten. An der Gaststätte gönnten wir uns eine Waffel mit heißen Kirschen, Sahne und Eis. Und dazu eine Tasse Kaffee. Über den Preis schweige ich lieber. Überrascht war ich allerdings über das Kriegerdenkmal: an einem Ausflugsort am Waldesrand ist schon erstaunlich. Aber der Spruch auf der Tafel spricht die Wanderer an und wenn man bedenkt, dass gerade die Eifel auch ein Kriegsschauplatz war, gar nicht mehr so verwunderlich.

Ein Stück muss man dann den Wanderweg zurück gehen, um durch den Wald wieder Richtung Schalkenmehren zu marschieren: immer wieder mal Bergauf und dann wieder Bergab. Auf dem Weg geht man ein paar Schritte zur Mineralquelle Winkelbachtal. Wie viel Mineralien sie enthält, erkennt man an den Ablagerungen.

Leider war die Rad- und Wanderkarte nicht so ganz ideal und so kamen wir vom eigentlichen Wanderweg ab und drehten eine größere Runde. Das war aber gar nicht so schlecht: so kamen wir an einem Pferdehof vorbei, wo wir eine uns unbekannte Hühnerrasse bestaunen konnten. Wie uns der Besitzer erklärte, handelt es sich um Brahma-Hühner. Sie sind größer als andere Rassen, haben mehr Fleisch auf den Rippen, legen etwas größere Eier und haben auch Federn an den Füßen.

Auch diese Fotos haben Untertitel. Viel Spaß beim Mitwandern.

Autor:

Annegret Freiberger aus Menden (Sauerland)

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