Das Mittelalter zieht ein!

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„Deutlich größer als in den Vorjahren“, so die Mendener Werbegemeinschaft, wird sich der „Mendener Frühling“ an diesem Wochenende (Samstag und Sonntag) präsentieren.

„Die Werbegemeinschaft als Veranstalter ist froh, dass diese Profis mit dabei sind“, bedankte sich Vorsitzender Ulf Schulte-Filthaut mit Blick auf Josef Guthoff und Gerlinde Borcherding. Die beiden hatten wieder für Stadtmarketing beziehungsweise Stadtverwaltung Planung und Organisation des Festes übernommen.
Auch in diesem Jahr wird der „Mendener Frühling“ wieder eine bunte Mischung der unterschiedlichsten Programmpunkte und Stände sein.
Rund 70 Teilnehmer werden den „klassischen“ Frühlingsmarkt bestücken, erläuterte Gerlinde Borcherding auf der Pressekonferenz den Zeitungsvertretern.
Sie hat die Erfahrung gemacht, dass es stetig mehr Bewerbungen von Interessenten gibt. Zwar beträgt die Warteliste derzeit nur eine Handvoll, doch ist es durchaus denkbar, dass der „Frühling“ in nicht zu ferner Zukunft noch weiter räumlich ausgedehnt wird.
Aber auch jetzt sind Organisatoren und Veranstalter froh, dass sie das Veranstaltungsareal auch in 2015 ausdehnen konnten.
Davon profitieren nicht zuletzt auch die Bestücker des Mittelaltermarktes.
Der ist sicherlich der Magnet des „Mendener Frühlings“ und präsentiert sich so groß wie noch nie.

Sogar drei (!)
Heerlager

Es wird diesmal drei (!) Heerlager geben und auch Falkner kommen, so dass sich die Besucher vor und rund um die Vincenz-Kirche fast ständig auf Vorführungen und mittelalterliches Jahrmarkttreiben freuen können.
Wem das Mittelalter zu weit entfernt ist und wer es „moderner“ mag, der sollte sich auf der Kleinen Hönneinsel umschauen. Dort werden wie bei der Premiere in 2014 die Trapper und Indianer des heimischen Vereins „Red White Inside“ (im wahrsten Sinne des Wortes) ihre Zelte aufschlagen und den Wilden Westen wieder aufleben lassen.
Für Freunde dieser Geschichtsepoche ein Hit: Es wird auch eine Gruppe kommen, die die Zeit des amerikanischen Bürgerkriegs nachspielt.

Geschäfte
öffnen Sonntag

Da die Werbegemeinschaft als Veranstalter fungiert, sollen natürlich auch die Geschäfte etwas von dem lebendigen Treiben haben: Am Samstag halten alle gemeinsam bis 18 Uhr ihre Läden offen. Und am Sonntag ist von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffen.
Für den Frühlings- und vor allem den Mittelaltermarkt sind die Schlusszeiten eher fließend. Es lohnt sich auf jeden Fall, so betonte Josef Guthoff, auch noch am späteren Nachmittag in die Stadt zu kommen.
Übrigens:
Neben den zahlreichen Unterhaltungspunkten kommt auch die Information nicht zu kurz. Den gesamten Samstag gibt es im Bereich am Ende des Glockenteichbaches Wissenswertes zum Thema „Städtebauförderung“. Dazu gehören unter anderem die Neugestaltung des Alten Rathausplatzes und die Offenlegung des Glockenteichbaches.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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