Das Friedenslicht aus Bethlehem in Balve

Auch in Balve wird die Tradition des "Friedenslichts" sorgsam gepflegt. Die Malteser Jugend hatte sich am 3. Adventssonntag auf den Weg nach Dortmund in die St. Joseph Kirche gemacht, um das Friedenslicht dort in Empfang zu nehmen. Fotos: Malteser Balve
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  • Auch in Balve wird die Tradition des "Friedenslichts" sorgsam gepflegt. Die Malteser Jugend hatte sich am 3. Adventssonntag auf den Weg nach Dortmund in die St. Joseph Kirche gemacht, um das Friedenslicht dort in Empfang zu nehmen. Fotos: Malteser Balve
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Balve. "Auf dem Weg zum Frieden“ so lautet das diesjährige Motto der Friedenslichtaktion der deutschen Pfadfinder.

Aus Balve machte sich die Malteser Jugend am 3. Adventssonntag auf den Weg nach Dortmund in die St. Joseph Kirche, um das Friedenslicht dort in Empfang zu nehmen.
Vor der besinnlichen Aussendungsfeier war der Dortmunder Weihnachtsmarkt das Ziel der Kinder und Jugendlichen.
Am frühen Abend kamen die Balver Malteser sicher und wohlbehalten mit dem Licht des Friedens in ihre Heimatstadt zurück.

Das Friedenslicht
in der Stadt verteilen

Die Aussendungsfeier wurde von den Organisatoren wieder einmal sehr gut vorbereitet, wodurch das Jahresthema, auch für die neuen Gruppenkinder, sehr lebendig wurde. "Der Weg zum Frieden ist für jeden Menschen ein anderer und kann mitunter viele Widrigkeiten und Umwege bedeuten. Wenn jeder Mensch jedoch seine individuellen Eigenschaften positiv einsetzt, kann Frieden erreicht werden", so die Organisatoren.
Es ist den jungen Maltesern seit einigen Jahren ein Herzensanliegen, das Friedenslicht in der Stadt Balve zu verteilen. So brachten die Kinder und Jugendlichen am Montagabend die Flamme bereits in das St. Johannes Altenpflegeheim sowie in das Balver Rathaus. Die Jugendlichen wurden dort wie üblich herzlich begrüßt.
Nach dem Überbringen des Lichtes bedankten sich sowohl die Bewohner und Mitarbeiter des Altenheimes, als auch Bürgermeister Hubertus Mühling bei den Jugendlichen. "Es freut uns sehr, dass die Malteser Jugend schon seit vielen Jahren das Friedenslicht zu uns bringt und es zu einem Highlight in der Adventszeit für alle Bewohner macht", so die Mitarbeiterinnen des Altenpflegenheims. Auch in den kommenden Jahren werden sich die Malteser Jugendlichen auf den Weg machen, um das Friedenslicht wieder in die Hönnestadt zu bringen und es an die Gemeinden zu verteilen.
Am kommenden Samstag, 23. Dezember, können die Balver Bürgerinnen und Bürger sowie alle Gemeinden des Pastoralen Raumes Balve-Hönnetal das Friedenslicht in der St. Blasius Pfarrkirche in Empfang nehmen. Die Malteser Jugend lädt daher herzlich zum Besuch der Vorabendmesse ein, in dessen Anschluss das Licht gerne mit nach Hause genommen werden kann. Zudem bitten die Jugendlichen, im Rahmen einer Türkollekte, um eine kleine Spende für ihre Jugendarbeit. Schon jetzt sagt die Malteser Jugend ein herzliches "Vergelt´s Gott" und wünscht allen ein Frohes Weihnachtsfest und einen guten Rutsch in das Jahr 2018. 

Hintergrund

- Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 13. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.
- Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle "Menschen guten Willens” weitergegeben werden. Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen. Friedenslicht Die Flamme wurde in der Geburtsgrotte Jesu Christi in Betlehem entzündet und von Vertretern der anerkannten Pfadfinderinnen- und Pfadfinderverbände in Wien abgeholt. Per Zug wurde das Licht am Sonntag, 13. Dezember, in über 30 zentrale Bahnhöfe in Deutschland getragen: von München bis Kiel und von Aachen bis Görlitz – sowie in andere Länder Europas und sogar bis nach Amerika.
- Als Symbol für Frieden, Wärme, Solidarität und Mitgefühl soll das Licht an alle “Menschen guten Willens” weitergegeben werden.
- Wer das Licht empfängt, kann damit selbst die Kerzen von Freunden und Bekannten entzünden, damit an vielen Orten ein Schimmer des Friedens erfahrbar wird, auf den die Menschen in der Weihnachtszeit besonders hoffen. Das Friedenslicht

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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