CDU Fröndenberg besucht Bayer-Werk
Fröndenberg. Viel Wissenswertes erfuhren die Mitglieder der CDU Fröndenber/Ruhr bei einer Werkbesichtigung bei Bayer in Bergkamen. So zum Beispiel über die Geschichte des chemischen Werkes. Die Sorge um die Zukunft des Schering-Werkes in Berlin während des kalten Krieges veranlasste das Unternehmen 1959, den Standort im Kreis Unna zu begründen. Schering gibt es längst nicht mehr. An diese Stelle ist 2006 Bayer getreten. Mit 1.500 Arbeitnehmern, über 150 Auszubildenden in acht verschiedenen Berufen, 110 ha Fläche, 4 Mrd. Euro Umsatz - diese aktuellen Zahlen kennzeichnen den Produktionsstandort Bergkamen.
Abschluss bei Marina Rünthe
Und dieser wurde von der 21-köpfigen Delegation aus Fröndenberg auch erkundet. Ausgestattet mit Mantel, Helm und Schutzbrille starteten die Fröndenberger ihren Rundgang durch die Production Unit A in der obersten Etage. Bis ins Erdgeschoss verfolgten sie den komplizierten Herstellungsweg eines der 60 in Bergkamen produzierten Wirkstoffe. „ Wir waren alle beeindruckt von den technischen Einrichtungen und enormen Sicherheitsvorkehrungen. So bekamen wir eine Ahnung von den penibel durchstrukturierten Abläufen bei Bayer“, gab Sibylle Weber, CDU-Vorsitzende die Stimmung wider.
Nach gut drei Stunden bei Bayer ging es für einige weiter zur nahe gelegenen Marina Rünthe. Dort klang der durchaus anstrengende und höchst informative Nachmittag locker bei einem späten Kaffee aus.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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