"Bürgerhaus"-Konzept positiv aufgenommen

Am - seinerzeit vom Architekten verplanten und so gut wie nie benutzten - Haupteingang des „Bürgerhauses“ stellten sich die Teilnehmer der Pressekonferenz zum Zeitungsbild. Ein Rundgang durch das Gebäude hatte zuvor bei den Gästen aus Düsseldorf und Arnsberg „einen bleibenden Eindruck“ hinterlassen. Und zwar keinen guten.
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  • Am - seinerzeit vom Architekten verplanten und so gut wie nie benutzten - Haupteingang des „Bürgerhauses“ stellten sich die Teilnehmer der Pressekonferenz zum Zeitungsbild. Ein Rundgang durch das Gebäude hatte zuvor bei den Gästen aus Düsseldorf und Arnsberg „einen bleibenden Eindruck“ hinterlassen. Und zwar keinen guten.
  • hochgeladen von Hans-Jürgen Köhler

Vertreter aus Düsseldorf und Arnsberg haben sich heute (Donnerstag, 16. Juli) von der Mendener Verwaltungsspitze das Konzept des "Bürgerhauses" detailliert erläutern lassen. "Wir sehen jetzt mit großem Optimismus der Zusage der Förderfähigkeit entgegen", formulierte Bürgermeister Volker Fleige anschließend auf einer Pressekonferenz.

"Auch mein Eindruck war sehr positiv. Ich habe keinerlei Anzeichen gesehen, dass etwas dagegen sprechen könnte", ergänzte Frank Wagenbach, Fachbereichsleiter Umwelt, Planen, Bauen im Mendener Rathaus.

Sebastian Arlt, 1. Beigeordneter, der Stadt Menden, hatte zuvor gegenüber der Presse noch einmal die Hintergründe der Planungen des "Bürgerhauses" zusammengefasst, das Aspekte, wie Tradition, Wohlfühlen, Vielfalt und Verantwortung repräsentieren soll. "Das 'Bürgerhaus' kann zum sozialen Dreh- und Angelpunkt unserer Stadt werden", betonte Volker Fleige. "Ein Ort, wo man Hilfe bekommt und Hilfe gibt."

Sachbearbeiterin Birgit Rindel, ebenfalls vom städtischen Fachbereich Umwelt, Planen und Bauen, erläuterte, dass - sofern ein Förderbescheid gegeben wird - mit einer Zuschusssumme von rund 70 % gerechnet werden könne. Je nach Finanzkraft einer Kommune könne dies aber auch etwas variieren.

Positiv aufgenommen wurde von den Gästen - dem Leitenden Ministerialrat Karl Jasper und Oberregierungsrätin Evelyn Sucato aus Düsseldorf sowie Regierungsvermessungsoberamtsrat Karl-Heinz Kordel von der Bezirksregierung Arnsberg -, dass Menden sich als Stadt erwiesen hat, die nicht nur deshalb Fördergelder beantragt, weil es dann Zuschüsse gibt, sondern, die damit etwas bewirkt und umsetzt.
So waren die Besucher sehr von einem Rundgang beeindruckt, der sie durch die Bahnhofstraße, entlang des Mühlengrabens und des Glockenteichbaches führte.

"Ich wage es, mich soweit aus dem Fenster zu lehnen, zu sagen, dass wir heute einen ganz gewaltigen Schritt nach vorne gemacht haben!", so Bürgermeister Fleige.

Jetzt wird auf die Zusage der Förderfähigkeit des Projektes gewartet, dann kann ein entsprechender Wettbewerb gestartet werden.

Am - seinerzeit vom Architekten verplanten und so gut wie nie benutzten - Haupteingang des „Bürgerhauses“ stellten sich die Teilnehmer der Pressekonferenz zum Zeitungsbild. Ein Rundgang durch das Gebäude hatte zuvor bei den Gästen aus Düsseldorf und Arnsberg „einen bleibenden Eindruck“ hinterlassen. Und zwar keinen guten.
So könnte eine mögliche Fassade des "Bürgerhauses" aussehen. Grafik: Stadt Menden
Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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