Bluten für den guten Zweck
Mit dem „Internationalen Weltblutspendertag“ wurde am 14. Juni, gut einen Monat vor Beginn der Sommerferien in Nordrhein-Westfalen, dieses lebenswichtige Thema wieder ins Bewusstsein gerückt.
In den Sommermonaten klafft die „Schere“ Jahr für Jahr auseinander: höherer Bedarf, aber weniger Spender.
Das ist aber nicht der Grund für den Gedenktag am 14. Juni. Der wird nämlich zu Ehren des Pioniers der Transfusionsmedizin Karl Landsteiner (1868 bis 1943) an dessen Geburtstag international gefeiert.
Um den Bedarf an Blutkonserven zu decken, sind deutschlandweit täglich 15.000 Spenden nötig, weiß das Deutsche Rote Kreuz zu berichten.
Die zentrale Veranstaltung in Deutschland findet am 14. Juni in Berlin statt. Dort werden 65 Blutspender und ehrenamtliche Helfer aus ganz Deutschland geehrt. Unter ihnen wird auch der Grünen-Landtagsabgeordnete Herbert Goldmann aus Fröndenberg sein - diesmal nicht in seiner üblichen Funktion als Repräsentant, sondern als Ausgezeichneter. Goldmann ist mit 350 Blutspenden einer der fleißigsten Spender in seiner Altersgruppe, bestätigt der DRK-Blutspendedienst-West in Hagen.
Autor:Peter Benedickt aus Fröndenberg/Ruhr |
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