Bingo Nachmittag vereint "Alt und Jung"

Beim gemeinsamen Bingo spielen kamen sich die Generationen näher. | Foto: privat
  • Beim gemeinsamen Bingo spielen kamen sich die Generationen näher.
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Fröndenberg. Im Schmallenbach-Haus auf dem Hirschberg hat ein ganz besonderer Bingo-Nachmittag stattgefunden.

Knapp 20 Firmlinge der Gemeinde St. Marien Fröndenberg im Alter von 14 bis 16 Jahren haben gemeinsam mit ca. 40 Bewohner/innen des Hauses an Gruppentischen gemeinsam Bingo-Zahlen überlegt und bei jeder Ziehung der Zahlen mitgefiebert.
Bingospielen ist für die Senioren eine willkommene Abwechslung und findet immer wieder großen Anklang. Durch die Unterstützung der jungen Menschen und die daraus entstandenen Gespräche wurde es zu einem besonderen Nachmittag in der Kapelle bzw. dem Mehrzweckraum des Schmallenbach-Hauses.

Geschichten aus der Jugendzeit

Die Firmlinge stellten sich den Bewohnern vor, erzählten von sich, da war das Eis schnell gebrochen. Es wurde viel gemeinsam gelacht. Die "Älteren" erzählten zum Teil von ihrer eigenen Firmung und Geschichten aus ihrer Jugendzeit. Für die jungen Leute war es eine tolle Erfahrung. Sie hörten gerne zu und beobachteten aufmerksam, welche Freude diese Aktion bereitete.
"Es war sehr schön zu sehen, wie die Bewohner sich gefreut haben, wenn sie ein Bingo hatten oder einen Preis gewonnen haben. Schnell konnte ich mit den Menschen an meinem Tisch ins Gespräch kommen und ich habe mich gefreut ihnen helfen zu können", berichtete Maria Redeker, eine der Firmlinge. Ihr Bruder, Lukas Redeker, absolviert derzeit im Schmallenbach-Haus einen Bundesfreiwilligendienst („Bufdi“) und ist u.a. als Gruppenleiter im Rahmen der Firmvorbereitungen in der Gemeinde aktiv. Gemeinsam mit den Mitarbeiter/innen des Sozialen Dienstes wurde die Idee in Leben gerufen und der Tag vorbereitet und gestaltet.
Die Verbindung der Generationen ist ein zentraler Aspekt, der dem Schmallenbach-Haus am Herzen liegt. Das Zusammenbringen von „Alt und Jung“ ist eine Bereicherung für beide Seiten, die in der Einrichtung in vielerlei Hinsicht zum Tragen kommt: Sei es der Kontakt und die Zusammenarbeit mit den Kindergärten, den Schulen oder einzelnen jungen Menschen, die sich gerne in den Schmallenbach-Häusern freiwillig engagieren.

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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