Bewerben für den Jugend-Landtag
Kreis. Ab sofort können sich Jugendliche für den nächsten „Jugend-Landtag“ bewerben. Vom 23. bis 25. Juni wird in der Landeshauptstadt Düsseldorf der nächste
Jugend-Landtag Nordrhein-Westfalen stattfinden. Jugendliche aus ganz NRW im
Alter zwischen 16 bis 20 Jahren können dann im Parlament drei Tage lang die
Abgeordneten „vertreten“.
Sämtliche Kosten – auch Übernachtung und Verpflegung - werden vom Landtag
übernommen (Fahrtkosten werden anteilig erstattet). Bewerben können sich
Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige
direkt bei Herbert Goldmann. Denn jede/r Abgeordnete kann (möglichst aus seinem
Wahlkreis) einen jungen Menschen einladen. Seit 2008 findet jedes Jahr der dreitägige „Jugend-Landtag“ im Düsseldorfer Parlament statt. Dabei werden die parlamentarischen Abläufe von Fraktionssitzungen über Ausschuss-Sitzungen bis hin zur Plenarsitzung nachgestellt. Mehr als 1500 Jugendliche konnten seitdem in die Rolle der Abgeordneten schlüpfen und den Arbeitsalltag eines Politikers/einer Politikerin selbst erleben. Ziel ist es, über die parlamentarische Arbeit zu informieren und zu langfristigem politischem Engagement zu ermuntern.
Auch der achte Jugend-Landtag wird sich mit aktuellen Themen beschäftigen. Diese
können die Teilnehmer/innen aus zehn Vorschlägen auswählen. Die Beschlüsse der
„Jugend-Landtagsabgeordneten“ werden den Abgeordneten des realen Parlaments
anschließend zur Kenntnis gegeben.
Ausreichend für die Bewerbung sind eine E-Mail, ein Fax oder ein Brief mit Adresse
und Altersangabe sowie eine Erläuterung, warum man beim Jugend-Landtag
mitmachen möchte. Bewerbungsschluss ist Montag, 4. April.
Weitere Informationen zum Jugend-Landtag sind erhältlich beim Sachbereich
„Jugend und Parlament“ des Landtags NRW, Dorothea Dietsch, Tel.: 0211/884-
2450, Mail: dietsch@landtag.nrw.de. Impressionen und Berichte von den bisherigen
Jugend-Landtagen finden sich auf der Internetseite www.jugend-landtag.de.
Autor:Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland) |
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