Drei Platzierungen waren die Ausbeute beim Newcomer Cup Ju-Jutsu Fighting und DUO in Gelsenkirchen-Erle.
Drei Platzierungen waren die Ausbeute beim Newcomer Cup Ju-Jutsu Fighting und DUO in Gelsenkirchen-Erle.
Angesagte Höchsttemperaturen und Fußball WM (Halbfinale: Deutschland – Argentinien) ließen sich 134 Kampfsportler nicht davon abhalten nach Gelsenkirchen zu reisen um im letzten Wettkampf (Newcomer Cup) vor der Sommerpause die Besten ihrer Alters- und Gewichtsklassen im Ju-Jutsu Fighting und Duo zu ermitteln. Der ausrichtende Verein Bushido- Ryu aus Gelsenkirchen, hatte wieder einmal für optimale Bedingungen gesorgt.
Trotz verkürzter Wettkampfzeit, wurde es ein langer Tag.
Fünf Nachwuchssportler vom Sportverein Menden 1864 e.V. Abt. Budotechniken Fachgruppe Ju-Jutsu waren mit von der Partie. Bedingt durch ein großes Teilnehmerfeld im Seniorenbereich kamen die Sportler aus Menden erst am Nachmittag zum Einsatz. Dana Zimmermann die jüngste aus Menden, fehlte das Quäntchen Glück um auf den vorderen Platz zu kommen. Auf dem Siegertreppchen stand Dana in der Endabrechnung auf Platz drei. Julia Raumschüssel, die mit viel Power fightete, konnte nach ihrem zweiten Kampf wegen Kreislaufprobleme, in der Halle waren gefühlte 40 Grad, nicht mehr weiterkämpfen und belegte noch einen guten vierten Platz . Patrick Raumschüssel gab nach dem ersten verlorenen Kampf auf. Jaqueline Holland-Moritz kämpfte sich in ihrem ersten Turnier bis auf Platz zwei vor. Ihre Vereinskameradin Deborah Garvie konnte sich in der Altersklasse U 18 weiblich bis auf den dritten Platz vorkämpfen. Die Betreuerin der Damen, Tanja Abanschin, war mit den gezeigten Leistungen ihrer Wettkämpferinen zufrieden. Manuel Beuke und Klaus Sieberg waren als Kampfrichter im Einsatz. Pünktlich zum Ende des Halbfinalspiels waren auch die Wettkämpfe beendet. Die nächste große Meisterschaft ist Anfang Oktober, das weltweit größte Turnier im Ju-Jutsu Fighting und DUO, die German Open in Hanau. Bei diesem Turnier wird der Sportverein Menden mit sechs Wettkämpfern vertreten sein. Bis dahin muss an Technik und Kondition gearbeitet werden.
Autor:Klaus-Jürgen Sieberg aus Menden (Sauerland) |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.