Schnadegang der Stadt Menden
Von Grenzstein zu Grenzstein

Im Westen Mendens ging es von Grenzstein zu Grenzstein. Foto: Jennifer Boeke
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  • Im Westen Mendens ging es von Grenzstein zu Grenzstein. Foto: Jennifer Boeke
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Am vergangenen Samstag, 17. September, trafen sich gut 40 Schnadegängeri „An der Berglose“ in Sümmern und schritten unter der Leitung des Sauerländischen Gebirgsvereins die westliche Stadtgrenze Mendens ab.

Bei wechselhaftem Wetter ging es über Sümmern und den Gaxberg zum neu gesetzten Grenzstein, bei dem beim traditionellen „Poaläsen“ zu einer Schnapsrunde eingeladen wurde. Stephan Reisloh, Leiter des Archivs der Stadt Menden, berichtete interessante und lokalhistorische Geschichten. So lernten die Schnadegänger einige Besonderheiten der damaligen Herrschaft Sümmern zwischen dem kurkölnischen Menden und dem märkischen Iserlohn kennen.

Nach dieser körperlichen und geistigen Stärkung wanderte die Gruppe weiter zum Pfarrheim der St. Marien Kirche Platte Heide, wo der Bürgermeister Dr. Schröder die Wandern-den begrüßte und der Schnadegang bei einer Bratwurst und einem Bierchen endete.

Das Kulturbüro der Stadt Menden bedankt sich beim Sauerländischen Gebirgsverein, beim Vermessungsbüro Böhmer, bei den Maltesern, dem Museums- und Heimatverein Menden, den Helfern des Pfarrheims St. Marien und bei allen Teilnehmerinnen der diesjährigen Grenzwanderung, die sich trotz des Wetters gemeinsam auf den Weg machten!

Der nächste Schnadegang findet statt am 16. September 2023 und führt von Platte Heide nach Hüingsen.

Autor:

Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland)

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