Hellweg verzichtet auf Plastiktüten
Menden. Kurz benutzt, dann im Müll gelandet – Millionen Plastiktüten gehen jedes Jahr über die Ladentheken. Doch Einwegplastiktüten stellen eine starke Umweltbelastung dar, insbesondere wenn sie im Meer landen. Die Weltmeere und Meerestiere leiden unter riesigen Mengen Plastikmüll, die das ökologische Gleichgewicht gefährden.
Freiwilliger Ausstieg
Der Hellweg-Baumarkt verzichtet daher zukünftig komplett auf den Verkauf von Plastiktüten und setzt der Natur und Umwelt zuliebe ausschließlich auf mehrfach verwendbare Tragehilfen. Der freiwillige Ausstieg unterstreicht das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens.
Ab Oktober können Kunden in den Hellweg Bau- und Gartenmärkten ihre Einkäufe in wiederverwendbaren Papiertüten, Kartons und Mehrwegtragetaschen nach Hause transportieren. Der Transport der Einkäufe ist damit genauso bequem und die Umwelt wird geschont. Als verantwortungsbewusstes Unternehmen fühlt sich Hellweg verpflichtet, einen Beitrag zu leisten, die Plastikmüllmenge zu reduzieren.
Papiertüten und Kartons
„Jede Plastiktüte, die weniger in Umlauf gebracht wird, ist sinnvoll. Ich bin sicher, unsere Kunden unterstützen uns dabei und nehmen die mehrfach verwendbaren Kartons und Papiertüten gut an", so Marktleiter Klaus Kissing vom Hellweg Bau- und Gartenmarkt in Menden. Erst wenige Unternehmen schaffen die Einwegtüten komplett ab. Hellweg gehört dazu, um ein Zeichen zu setzen und für ein bewusstes und ressourcenschonendes Verhalten im Alltag zu werben.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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