Eltern engagieren sich für gesunde Ernährung
Sind Schulen eine gesundheitsfreie Zone, was die Ernährung angeht? Nicht im Walram!
Das Walram-Gymnasium ist seit Jahren Mitglied im OPUS Netzwerk (europaweites, offenes Partizipationnetz und Schulgesundheit). In diesem Rahmen leiten acht Mütter, davon drei Ökotrophologinnen, das Projekt „gesunde Ernährung“.
Beiträge dieser AG sind zum Beispiel der „Sinnesparcour“ am Tag der offenen Tür. Hier spielen fühlen, schmeckern und erkennen von Obst und Gemüse eine große Rolle.
Das gesunde Frühstück in der 5. Klasse jetzt im März zielt auf eine ausgewogene Ernährung beim Frühstück und Pausenbrot. Es geht darum, Obst und Gemüse so in das morgentliche Essen zu integrieren, dass es den Kindern Spaß macht.
Die 8. Klassen setzten sich mit Alcopops und Energiedrinks auseinander. Das Erkennen sinnloser Inhaltsstoffe bei Trendgetränken, die Bewertung der Umwelteigenschaften der Verpackungen und die Entwicklung einer eigenen Marketingstrategie für ein selbstgemixtes Fruchtsaftgetränk bilden hier die Schwerpunkte.
Für die Oberstufe steht demnächst die „Eßkultur“ in Zusammenarbeit mit der Verbraucherberatung auf dem Programm. Hier geht es unter anderem um die Vielzahl an Zusatzstoffen in der Nahrung und die Ökobilanzen von Lebensmitteln. Auch die Ernährung, die gut für das Gehirn und die Fitness ist, soll als Thema in die Oberstufe einfließen. Sie besteht momentan erst als Konzept, das wie alles andere kontinuierlich weiter entwickelt wird.
Die Eltern dieses Projektes werden dabei von helfenden Müttern der Walram-Schüler unterstützt, die bei größeren Aktionen stets ihre Mithilfe anbieten.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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