Der Winter ist (fast) da!
Es ist soweit: der Winter naht mit Riesenschritten. Die Landesverkehrswacht NRW gibt in einer Pressemitteilung Tipps:
Pünktlich zum Ersten Advent stattet der Winter Nordrhein-Westfalen einen
Besuch ab.
Am kommenden Samstag sollen die Temperaturen im
gesamten Land unter den Gefrierpunkt rutschen und erste Flocken werden
für vorweihnachtliche Stimmung sorgen.
Wer jetzt sein Auto noch nicht vorbereitet hat, sollte die kommenden
Tage unbedingt nutzen, um alle sicherheitsrelevanten Teile zu überprüfen.
An erster Stelle steht dabei die richtige Bereifung. Wer bei Reifglätte
oder Frost, Schnee oder Eis mit Sommerreifen unterwegs ist, riskiert
nicht nur einen Blechschaden: Seit 2010 müssen PKW-Halter, die bei
winterlicher Witterung mit der falschen Bereifung angetroffen werden,
40 Euro zahlen. Und wer dadurch andere Verkehrsteilnehmer behindert,
muss 80 Euro berappen. Außerdem wird in beiden Fällen ein Eintrag im
Verkehrszentralregister fällig.
Die richtigen Reifen sind leicht zu erkennen: Sie sind mit einem M+S-Symbol
gekennzeichnet, teilweise auch in Verbindung mit dem Bergpiktogramm
mit Schneeflocke (Alpine Symbol).
Wer seine Winterreifen jetzt aus der Garage oder dem Keller holt, sollte deren Profiltiefe überprüfen. Alle Reifen sollte mindestens 4 Millimeter aufweisen, darunter
verschlechtern sich die Winter- und Nässeeigenschaften.
Neben den Reifen müssen auch die Beleuchtung und die Bremsen überprüft
werden.
Wer ganz sicher gehen will, dass das eigene Auto fit für den Winter ist, sollte bei einer Kfz-Werkstätte nach einem Check fragen. Viele Meisterbetriebe bieten für wenig Geld eine Überprüfung an.
Des weiteren sollte darauf geachtet werden, dass sich ausreichend
Kühlflüssigkeit in der Scheibenwaschanlage befindet und die Scheibenwischer
noch für den nötigen Durchblick sorgen.
Um auf den Fall der Fälle vorbereitet zu sein, empfiehlt es sich außerdem,
ein Starthilfekabel an Bord zu haben. Und wer längere Strecken
unterwegs ist, für den gehört auch eine Decke zur Grundausstattung. So
kann man sich oder andere Verkehrsteilnehmer warm halten, wenn man
bei einer Panne oder einem Unfall länger auf Hilfe warten muss. In solchen
Situationen sorgen reflektierende Warnwesten für die nötige Sichtbarkeit.
Die Landesverkehrswacht empfiehlt, zwei Westen immer im
Fahrzeug zu haben - ohne sie sollte niemand das Fahrzeug verlassen.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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