Baumbestattung auf dem Städt. Waldfriedhof "Am Limberg" in Menden
Sonntag, 05.03.2017 - Diesen Ort wollte ich mir heute genauer ansehen!
Was passiert mit mir, wenn ich nicht mehr da bin – also gerade gestorben. Wie möchte ich meine Beerdigung haben? Diese Gedanken sind mir heute durch den Kopf gegangen (nicht nur heute), und nach meinem Besuch am Hexenteich bin ich zum Waldfriedhof „Am Limberg“ gefahren. Ist ja ganz in der Nähe. Vom Parkplatz aus bin ich in Richtung Kapelle gegangen, daran vorbei, da stand ich dann vor der Urnensteeleanlage. Am 23.10.2016 habe ich darüber berichtet.
http://www.lokalkompass.de/menden/kultur/waldfriedhof-am-limberg-in-menden-urnenstelenanlage-d706373.html
Dort habe ich mich kurz umgesehen und war erstaunt. Seit meinem damaligen Bericht gibt es bis jetzt nur acht Urnen mit der Asche Verstorbener, die oberirdisch beerdigt wurden.
Danach bin ich weitergegangen Richtung Ausgang „Nebeneingang Arche“. Mein Ziel – den Ort für Urnenbaumbestattung auf zu suchen. So eine Bestattung könnte ich mir für mich vorstellen, denn meine Mutter lebt nicht ewig, meine Tochter wohnt bei München und meine zwei Schwestern haben genug zu tun. Eine kleine Messingtafel mit Namen, Geburts- und Todestag wird einfach an einem hohen Stein befestigt und erinnert, wer dort liegt. Ich denke, dass das Anbringen eines kleinen Schildchen nicht ein "muss" ist. Grabschmuck ist dagegen ausdrücklich nicht zugelassen. Die Fläche soll naturbelassen bleiben und auch nicht gepflegt werden. Sieht echt friedlich aus…
Autor:Sabine Schlücking aus Menden (Sauerland) |
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