Wildes Parken in Halingen? / Stadt Menden prüft Situation

Ist das die Ruhe vor dem Sturm? Anwohner der Halinger Dorfstraße beschweren sich über wildes Parken und überhöhte Geschwindigkeiten der Fahrzeugführer in der 30-Zone außerhalb der Ferien.
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Ein kleiner Hilferuf hat die Redaktion erreicht und zwar aus Halingen, genauer gesagt von den Anwohnern der Halinger Dorfstraße zwischen der Einmündung Rittershausstraße und Am Fröhling. Wildes Parken und zu hohe Geschwindigkeiten in der 30-Zone würden zu "gefährlichen Situationen" führen, heißt es.

Anwohner Martyn Ireland: "Wenn der Bus vorbei fährt, dann wackelt unser gesamtes Haus. Wir haben sogar schon Risse in den Wänden." Ein Beschwerdebrief habe das Rathaus bereits erreicht. Martina Potthoff, Leiterin des Mendener Ordnungsamtes: "Es werden demnächst Geschwindigkeiten gemessen und das Parkverhalten überprüft, um das gegebenenfalls zu regeln." Markierungen könnten eine Lösung sein. Das hat auch Anwohner Ireland festgestellt: "Wenn nicht jeder genau gegenüber parken würde, sondern versetzt, dann wäre auch Platz." Positiv, dass sich die Stadt nach eigener Aussage der Problematik annimmt. Negativ, dass man hier scheinbar gedankenlos unterwegs ist. Einfach ein wenig mehr überlegen vor dem Abstellen des eigenen Fahrzeuges, könnte der Stadt und somit den Bürgern das Geld einer Überprüfung mit eventuellem Zeichnen von Linien sparen. Und den Fuß in der eh schon schmalen Straße vom Gas zu nehmen, das dürfte auch nicht wirklich schwer fallen. Und vielleicht kann das Massenparken eingedämmt werden, indem die Kinder zu Fuß in den anliegenden Kindergarten gebracht werden und nicht jedes fast bis in die Räume "gekarrt" wird - Bewegung hat noch keinem geschadet.

Ist das die Ruhe vor dem Sturm? Anwohner der Halinger Dorfstraße beschweren sich über wildes Parken und überhöhte Geschwindigkeiten der Fahrzeugführer in der 30-Zone außerhalb der Ferien.
Nach den Herbstferien herrsche hier wieder Parkchaos, befürchten die Anwohner.
Autor:

Karola Schröter aus Hemer

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