Bürgermeisterwahl in Menden - Der Wahlkampf geht weiter
Wer wird der Neue?

Gegen 22.30 Uhr sind 34 von 35 Bezirke ausgezählt. Der unabhängige Kandidat Dr. Roland Schröder liegt mit 39,67% der Stimmen (Wahlbeteiligung 46,86%) vorne. | Foto: Homepage der Stadt Menden
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  • Gegen 22.30 Uhr sind 34 von 35 Bezirke ausgezählt. Der unabhängige Kandidat Dr. Roland Schröder liegt mit 39,67% der Stimmen (Wahlbeteiligung 46,86%) vorne.
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Am heutigen Sonntag, 13. September, waren die Bürger aufgerufen, ihre Stimme abzugeben. Das Hauptaugenmerk lag dabei auf der Wahl des neuen Bürgermeisters, der Martin Wächter ablösen soll.

Die Mendener konnten sich zwischen Sebastian Arlt (CDU), Andreas Nolte und Roland Schröder (beide parteiunabhängig), Rainer Schwanebeck (AfD) und Stefan Weige (FDP) entscheiden. Das tolle, sommerliche Wetter lud eigentlich zu einem Spaziergang zum Wahlbüro ein. Ein Team Wahlhelfer im Bereich Papenbusch verzeichnete bis 17 Uhr jedoch eher eine maue Beteiligung durch die Wähler, die keine Briefwahl vorgezogen haben. Wegen der Corona-Beschränkungen wurden die Wahlergebnisse ausschließlich online und über Monitore am Bürgersaal bekannt gegeben. Gleiches gilt auch für die mögliche Stichwahl am 27. September. Dabei waren sowohl die Schnellmeldungen aus den Wahllokalen, aber auch ein aktueller Stand der Bürgermeister-, Rats, Landrats- und Kreistagswahl einsehbar. Von Anfang an zeichnete sich ein Kopf an Kopf Rennen zwischen den beiden Bürgermeisterkandidaten Sebastian Arlt und Dr. Roland Schröder ab. Somit ist eine Stichwahl Ende September wahrscheinlich.

Beide Stichwahl-Kandidaten dankbar

Auf die bisherige Wahl angesprochen, zeigte sich Kandidat Roland Schröder begeistert und dankbar "nicht nur in der Stichwahl zu sein, sondern sogar vorne zu liegen. Jetzt geht es in der kommenden Woche weiter in der Kampagne, denn es muss uns gelingen, die Wählerinnen und Wähler zu motivieren, am 27. September wieder an die Wahlurnen zurückzukehren. Ich bin wirklich sehr dankbar für diese unglaubliche Unterstützung in der Bürgerschaft!" Auch Sebastian Arlt ist über die Unterstützung vieler Wähler dankbar: "Die erste Hürde ist genommen. Für das entgegen gebrachte Vertrauen von so vielen Wählerinnen und Wählern bin ich sehr dankbar! Und ich nehme es als Motivation, um in den kommenden zwei Wochen alles zu geben und weiteres Vertrauen hinzu zu gewinnen. Der Ausgang der Wahl ist aus meiner Sicht offen. Ich bin zuversichtlich, die Stichwahl zu gewinnen. Denn schließlich geht es um Menden."
Auffallend war, dass der Kandidat für die AfD, Rainer Schwanebeck, auf dem ehemaligen Kasernengelände ein zweistelliges Ausreißerergebnis (10,68%) erzielte.  Auf der Homepage der Stadt Menden, menden.de, können die Ergebnisse der Kommunalwahl für Menden eingesehen werden.
Weiter konnten die Wähler ihre Stimme für die Kreis- und die Landtagswahl abgeben. Bei der Kreistagswahl erringt die CDU bislang Platz eins gefolgt von den Grünen und der SPD.

Nach Auszählung der Stimmen (Wahlbeteiligung 47,24 %) führt die  CDU mit 39,29% gefolgt von den Grünen (21,08%) und der SPD (17,42%). | Foto: Homepage der Stadt Menden
  • Nach Auszählung der Stimmen (Wahlbeteiligung 47,24 %) führt die CDU mit 39,29% gefolgt von den Grünen (21,08%) und der SPD (17,42%).
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Bei der Wahl zum Landrat lag nach Auszählung der Wahlbezirke Marco Voge (CDU) vor Schmidt (SPD) und Freimuth (FDP).  
Sämtliche Ergebnisse aus der Kommunahlwahl auf Kreisebene sind hier abrufbar.

Autor:

Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland)

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