Dank an Sebastian Arlt für "faire und offene Wahlkampagne"
"Wendepunkt" ist erreicht: Dr. Roland Schröder ist Mendens neuer Bürgermeister
Da es letztens bei der Kommunalwahl vor zwei Wochen zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen war, mussten heute zwei Kandidaten in Menden sowie in Fröndenberg in die Stichwahl.
In Fröndenberg versuchten dabei Heinz Günter Freck (CDU/FDP) und Sabina Müller in den zurückliegenden Tagen die Wähler von sich zu überzeugen. Am besten geschafft hat das Sabina Müller, welche mit 60,09 % der Stimmen deutlich vor Heinz Günter Freck (39.91 %) siegte. Somit tritt sie die Nachfolge von Friedrich-Wilhelm Rebbe an. Die Wahlbeteiligung lag in Fröndenberg bei 43,38 %. In Menden mussten sich die Wähler zwischen Sebastian Arlt, der mit "Fachkompetenz für Menden" für sich warb und Dr. Roland Schröder, welcher "gemeinsam" mit den Bürgern einen Wendepunkt erreichen und den "Stillstand" beenden wollte, entscheiden. Alle Anwärter hatten im Vorfeld noch mal versucht, in den zurück liegenden zwei Wochen möglichst viele Wähler von sich zu überzeugen. Dafür suchten sie nicht nur das persönliche Gespräch wie zum Beispiel beim Stand auf dem Wochenmarkt. Auch über die sozialen Medien sowie Tageszeitungen wurde versucht, möglichst viele Menschen zu erreichen. Von Anfang an war jedoch nach Schließung der Wahllokale und mit den ersten Hochrechnungen ersichtlich, dass es dieses Mal kein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den beiden Kandidaten geben würde. Dr. Roland Schröder lag von Beginn an weit vorne. Letztendlich siegte er mit 74,52 % . "Verlierer" war erneut die Wahlbeteiligung welche bei dieser Stichwahl bei 39,39 % dümpelte.
Persönliche Worte vom neuen Bürgermeister
Seine Freude über den Wahlausgang formulierte der neue Bürgermeister von Menden, Dr. Roland Schröder, mit den folgenden Worten:
"Liebe Mendenerinnen, liebe Mendener,
ich bin wirklich überwältigt von diesem klaren Auftrag als Bürgermeister unserer Stadt, den Sie mir heute erteilt haben. Ich möchte mich ganz herzlich für dieses Vertrauen bedanken! Mir ist es an dieser Stelle besonders wichtig zu sagen, dass ich als Bürgermeister genau das umsetzen werde, was ich im Vorfeld der Wahl angekündigt habe: ich werde dieses höchste Amt unserer Stadt parteilos und unabhängig ausüben und vor allen Dingen Bürgermeister ALLER Mendenerinnen und Mendener sein. Ich bin mir darüber bewusst, dass die Arbeit nun erst richtig beginnt, um all das anzugehen, was Menden in den nächsten Jahren braucht. Sie können sich darauf verlassen, dass ich dies mit dem größtmöglichen persönlichen Einsatz tun werde! Aber der Erfolg des heutigen Tages bedarf auch einer weiteren, wichtigen Zutat: Demut! Sie haben – zu Recht - hohe Erwartungen an mich, denen ich gerecht werden muss und möchte. Und das wird nur mit der notwendigen Bodenhaftung glücken.
An dieser Stelle möchte ich bei meinem Mitbewerber Sebastian Arlt für eine faire und offene Wahlkampagne bedanken. Wir haben über Inhalte und Konzepte gestritten und nun werden wir gemeinsam und als Team die Verwaltung unserer Stadt führen. Der Auftrag der Mendenerinnen und Mendener ist eindeutig: sie wünschen sich, dass Politik und Verwaltung eng zusammenarbeiten, mit nur einem Ziel, nämlich unsere Stadt gemeinsam nach vorne zu bringen. Daher biete ich allen demokratischen Parteien im Rat eine konstruktive und gute Zusammenarbeit an und bin sicher, dass wir eine hervorragende Basis finden werden.
Einen ganz besonderen Dank möchte ich an dieser Stelle noch anbringen: an mein Unterstützerteam, das in den vergangenen Monaten immer zur Verfügung stand, das Programm mitentwickelt und diskutiert hat, an den zahlreichen Infoständen bei Wind und Wetter dabei war. Einfach nur: DANKESCHÖN! Das gilt auch für die Unterstützung der Parteien, die mir schon frühzeitig das Vertrauen geschenkt haben und mich als Kandidaten unterstützt haben: Die Grünen, die SPD und die UWG."
Autor:Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland) |
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