Rathaus verspricht mehr Bürgerfreundlichkeit
Die Mendener Stadtverwaltung arbeitet an ihrem Image bezüglich "Bürgerfreundlichkeit" und stellt sich neu auf.
"Unternehmerfreundliches Rathaus" ist ein Flyer betitelt, der am 4. Juni der Presse präsentiert wurde.
Bürgermeister Volker Fleige, WSG-Chef Stefan Sommer und Stadtpressesprecher Manfred Bardtke stellten im Pressegespräch nähere Einzelheiten der Aktion vor.
Angesprochen sind sowohl Unternehmer, die erwägen, sich in Menden neu anzusiedeln, als auch bereits ansässige Firmen. "Es lohnt sich, nach Menden zu kommen", ist die Kernaussage.
"Nicht nur Unternehmer, sondern auch die Bürger werden es merken", kündigte Volker Fleige an, dass das Projekt weiter fortgesetzt wird.
Keine "Versprechungen", sondern "Versprechen", die definitv eingehalten werden, machen Stadt und WSG den Firmen. Zum Beispiel, dass Rechnungen so schnell wie möglich bezahlt werden. Oder dass Reaktionen auf Beschwerden innerhalb von drei Arbeitstagen erfolgen. Fest versprochen!!
Das Projekt wurde bereits Anfang des Jahres angestoßen und alle betroffenen Dienststellen informiert. Wichtig war, dass bei den Rathausmitarbeitern ein Umdenken erfolgte. Die technischen Voraussetzungen (zum Beispiel automatisches Weiterleiten von Beschwerden, wenn der betreffende Mitarbeiter abwesend ist) waren im System bereits gegeben.
"Das ist eine Handlungsanweisung", erläuterte Volker Fleige, dass die Umsetzung der Bürgerfreundlichkeit Pflicht ist.
An wen man sich bei welchen Problemen wenden muss, das geht aus dem Flyer hervor, der die Ansprechpartner mit Durchwahl und E-Mail-Adresse nennt.
Doch bis zum Druck und der Verteilung der Broschüren brauchen die Betroffenen nicht zu warten: Zeitgleich mit der Pressekonferenz wurde sie bereits auf die Startseite der Stadt Menden gestellt.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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