Inzwischen fester Platz im Veranstaltungskalender
Jahresempfang der CDU in Menden
„Unser Jahresempfang hat inzwischen einen festen Platz im Veranstaltungskalender der Stadt Menden“, begrüßte der Stadtverbandsvorsitzendes Sebastian Schmidt rund 300 Gäste zum CDU-Jahresempfang der CDU Menden im Spiegelsaal der Wilhelmshöhe.
Er freue sich, dass unter anderem Kirchenvertreter, Abordnungen der Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste oder sozialer Einrichtungen sowie als Ehrengäste CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak und MdL Marco Voge die Veranstaltung besuchten.[/text_ohne]
„2020 ist für unsere Stadt ein entscheidendes Jahr“, fuhr er fort. „Die Neuaufstellung der Wirtschaftsförderungsgesellschaft wird konsequent fortgesetzt, das Leerstandsmanagement weitergeführt, das Problem Nordwallcenter gelöst werden.“ Die Christdemokraten haben den Bürgerwillen verstanden, nun müssen Beschlüsse umgesetzt werden. Auch die Ortsteile werden in den Fokus rücken. Doch: „Diesen Weg können wir nicht allein gehen, nur gemeinsam wird es funktionieren.“ „Sprechen sie uns an, wenn sie Anregungen oder Kritik haben“, forderte er zur Mitarbeit auf.
Appel an fairen Wahlkampf
Bürgermeister Martin Wächter erinnerte daran, dass im September Wahlen anstehen. „Mein Appell geht an alle Bewerber im Wahlkampf bei allem Ehrgeiz fair und sachlich miteinander umzugehen, denn am Ende geht es um eines, um das Wohl unserer Stadt“, forderte er vernünftigen Umgangsformen.
CDU-Stadtpressesprecher Matthias Eggers moderierte im Anschluss eine Talkrunde mit Sebastian Arlt, der für die Partei als Bürgermeisterkandidat ins Rennen geht, und Marco Voge, der sich für das Amt des Landrats bewirbt, weil Thomas Gemke nicht mehr antritt.
„Wir müssen mehr aus dem Rathaus hinaus“, antwortete Arlt auf die Frage, was er verändern möchte. „Das wirkliche Leben hat oft andere Probleme, als sich aus Sicht der Verwaltung darstellen. Da sollten wir kreativer reagieren.“
"Ackern für die Region"
Marco Voge setzt auf seinen Slogan „Ackern für die Region“. „Ich habe unbändige Lust für den Märkischen Kreis und damit auch für die Städte zu ackern“, meinte der Politiker. Sicherheit zum Beispiel sei wichtig, deshalb habe er schon mehrfach Schichten bei der Polizei „gefahren“ und werde dies auch in Zukunft machen. Es sollen Zukunftswerkstätten eingerichtet werden, um etwa die Touristik und Wirtschaft zu stärken:
Den Ehrenamtspreis, zum sechsten Mal überreicht, erhielt Peter Blankenhagen, der schon sein vielen Jahren seine Kraft als Ehrenamtlicher in die SG Menden Sauerland Wölfe einbringt. Er gehört zu den Gründervätern des deutschlandweit bekannten Sauerlandcup für Jugend-Handballerinnen und Handballer. „Wer sich über so einen langen Zeitraum engagiert, sich einbringt, immer ein offenes Ohr hat, hat es verdient, ausgezeichnet zu werden“, sagte Bernd Haldorn in seiner Laudatio.
"Heimat ist das Fundament"
Als Gastrednerin stellte die Düsseldorfer Ministerin Ina Scharrenbach den Begriff „Heimat“ in den Mittelpunkt. „Heimat, dass ist das Fundament. Wie wichtig der Landesregierung das Leben in den Regionen ist, zeigt ein Förderprogramm über 150 Millionen Euro, ein Angebot an Vereine und Verbände“, so die Ministerin. Sie sei auf die Ideen aus dem Kreis und Menden gespannt.
Autor:Uwe Petzold aus Dortmund-Süd |
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