Facelifting für den Haltepunkt Bösperde
Die Fahrradtouristen werden es besonders begrüßen, was derzeit in Bösperde den Haltepunkt der Hönnetal-Bahn verhübscht. Schon lange war die schmale und nach Niederschlägen verschlammte Durchfahrt ein Ärgernis für die Pedalritter. Auf dem „Pättken“ parallel zum Bahnsteig bildeten sich große Pfützen, und der Schlamm darin blieb als Andenken an jedem Fahrrad und vielen Hosen zurück.
Das wird sich wohl in der Zukunft erledigt haben. Eine Hildesheimer Firma ist derzeit dabei, die Durchfahrt zu pflastern, nachdem die Bahnsteigkante in Richtung Fröndenberg bereits erneuert worden ist.
Die Maßnahme ist vor allem auch deswegen sehr begrüßenswert, weil die Durchfahrt durch den Bösperder Haltepunkt in naher Zukunft Teil der Hönnetal-Radroute sein wird, welche den Ruhrtal-Radweg mit Neuenrade verbinden wird, sobald die Streckenführung im Hönnetal gesichert ist. Dies wird, trotz der fleißigen Arbeit der kräftigen Jungs in der Baustelle, vermutlich nicht mehr vor dem Ruhrtal-Radwegfest geschehen. Mit der frisch gepflasterten Durchfahrt in Bösperde und dem freundlich aufgemöbelten Tunnel unter dem Bahnkörper hindurch überreicht Menden den radelnden Festgästen am 15.Mai eine Visitenkarte, die einen leicht verbesserten Eindruck hinterlassen dürfte. Bleibt nur noch der eigentliche Bahnhof, aber gut Ding will bekanntlich Weile haben.
Autor:Franz-Josef Knur aus Menden (Sauerland) |
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