Viel erleben auf der "Erlebniswelt Hönnetal"
Hemer/Menden/Balve/Fröndenberg. Nachdem die Landesgartenschau schon am Samstag zuvor mit einem Super-Programm eröffnet worden war, wurde am 19. April auch die „Erlebniswelt Hönnetal“ eingeweiht.
Balves Bürgermeister Hubertus Mühling freute sich in seiner Rede, dass die Region von Neuenrade bis Fröndenberg gemeinsam die „Erlebniswelt Hönnetal“ gestaltet hat, als „schöne Idee, besondere Orte des Hönnetals zu präsentieren“.
Und er gab den Gästen der Einweihungsfeier auch gleich ein paar Erläuterungen an die Hand. So symbolisiert zum Beispiel das Element „Holz“ des Pavillons den Waldreichtum der Region.
Die Lacher hatte der Balver auf seiner Seite, als er einen Blick in die ferne Vergangenheit warf: „Wir haben hier schon Erze gefördert, als im Ruhrgebiet noch Ackerbau betrieben wurde.“
Mendens Bürgermeister Volker Fleige freute sich anschließend, dass die Landesgartenschau „ein neues Blicklicht auf die Region und auf Menden“ werfe.
Andreas Nolte vom Orga-Team nutzte die Gelegenheit, nicht nur dem Team, sondern allen Helfern sowie den Sponsoren zu danken, ohne die Aufbau und Betreuung der „Erlebniswelt“ nicht möglich gewesen wäre.
Der obere Bereich ist ganz dem Mendener Künstler Heribert Prause gewidmet.
Der Metallkünstler stellt dort nicht nur seinen „Hönnetaler“ aus, sondern hat auch eine Himmelsscheibe, ein Steinzeit-Telefon, eine überdimensionale Tulpe, die auf Stein wächst und ein pendelndes Ginkgoblatt entworfen.
Seine „Windfahne“ aus buntem Glas und Metallelementen ist an dieser exponierten Stelle immer in Bewegung.
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.