Arbeiten am Rollstuhlweg in der Mendener Waldemei schreiten voran
Ein Waldsofa und freie Sicht

Das Foto zeigt das Waldsofa (vorn). Weiter hinten die abgesenkte Abgrenzung zum Teich, die auch Rollstuhlfahrern eine freie Sicht ermöglicht. | Foto: WSG Menden/Melanie Kersting
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Die Arbeiten an dem gemeinschaftlich von der WSG Menden und dem Stadtforst Menden geplanten barrierefreien Rollstuhlweg in der Waldemei nehmen langsam Gestalt an.

Menden. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn wurde das Waldsofa direkt am Teich installiert. Der so genannte „Traeberts Teich“ befindet sich am Ende des zukünftigen Rolliweges und bietet durch seine idyllische Lage und Ruhe vor Ort einen idealen Platz zum Verweilen und Entspannen.
Da es sich bei diesem Stillgewässer um ein empfindliches Ökosystem handelt, muss die Abgrenzung zum Teich bestehen bleiben. Diese wurde jedoch bereits durch den Forst erneuert und an einer Stelle abgesenkt, so dass nun auch Rollstuhlfahrer einen ungehinderten Blick auf das Wasser haben. „Wir freuen uns, dass die Arbeiten am Rolliweg sichtbar voranschreiten. Ich bin zuversichtlich, dass auch der wichtigste Arbeitsabschnitt, nämlich die Aufbereitung des Hauptweges mit einer befahrbaren wassergebundenen Decke, zeitnah aber spätestens bis Ende April erfolgen kann“, berichtet Melanie Kersting vom Stadtmarketing der WSG Menden zum Status Quo. „Innerhalb dieses Zeitraums werden wir auch die Lehrtafel zum „Lebensraum Stillgewässer“ direkt am Teich einrichten können“, so Kersting weiter.

Behinderten-Parkplatz vor Ort

Bei dem geplanten Rolliweg handelt es sich um die etwa 500 Meter lange Strecke vom Forstamt bis zu „Traeberts Teich“, wo auch teilweise der bereits vorhandene Planetenweg herführt. An dem existierenden Weg werden Anpassungen am Bodenbelag vorgenommen sowie bei der Erreichbarkeit und Gestaltung von vorhandenen Rastmöglichkeiten, Informationstafeln in geeigneter Weise zur Verfügung gestellt und auch ein Behindertenparkplatz vor Ort eingerichtet.
Unterstützung bekommen WSG und Forstamt hierbei von Olaf Jung, der sich als stellvertretender Inklusionsbeauftragter der Stadt Menden ehrenamtlich für die Belange von behinderten Menschen engagiert. Finanziell wird das Projekt durch den Rotary Club Menden sowie die GEWOGE Menden bezuschusst.

Autor:

Uwe Petzold aus Dortmund-Süd

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