Attraktion für die Region: Vorschlag zur Gestaltung des Hönnetalradwegs präsentiert

Der neue "Naturhistorische Verein Hönnetal" hat viel vor. Gleich auf der Gründungsversammlung wurden konkrete Projekte erörtert. Hier an der "Station Klusenstein" könnte zum Beispiel der Panorama-Radweg auf einem Ständerwerk über die Bahntrasse geführt werden. Fotos: Allhoff-Cramer
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  • Der neue "Naturhistorische Verein Hönnetal" hat viel vor. Gleich auf der Gründungsversammlung wurden konkrete Projekte erörtert. Hier an der "Station Klusenstein" könnte zum Beispiel der Panorama-Radweg auf einem Ständerwerk über die Bahntrasse geführt werden. Fotos: Allhoff-Cramer
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Kreis. Auf seiner Gründungsveranstaltung hat der neue "Naturhistorische Verein Hönnetal e.V. - Initiative zur Erforschung und Entwicklung des Hönnetals" - nach abgeschlossener Satzungsdiskussion und Vorstandswahl - einen konkreten Vorschlag zur Gestaltung des Hönnetalradwegs präsentiert.

Im Bereich zwischen dem Binolener Tunnel und dem Uhu-Tunnel soll er als Panorama-Radweg auf einem Ständerwerk über die Bahntrasse geführt werden.
"Mit der Bahnstation Klusenstein als Umstiegspunkt vom Rad auf die Bahn und einem Aussichtspunkt an dieser Stelle könnte der neue Panorama-Radweg zu einer besonderen Attraktion für das Hönnetal werden, ohne dass gravierende Eingriffe in die Ökologie und die als FFH-Gebiete geschützten Bereiche erforderlich sind", so Geschäftsführer Adalbert Allhoff-Cramer. "Auch Felsenmeer und Sauerlandpark Hemer lassen sich optimal anbinden."
Der Vorschlag für den Panorama-Radweg fand bei den Gründungsmitgliedern eine positive Resonanz.
Beiträge zur Mobilität im Hönnetal sind aber nur einer der Satzungszwecke des neuen Hönnetal-Vereins. Die Satzung umfasst auch Themen wie die Erfassung und Dokumentation der paläontologischen Funde, Bildungsarbeit und eine enge Kooperation mit kommunalen Körperschaften und Vereinen. Themen wie Erinnerungskultur, Natur- und Umweltschutz und das Engagement für den Erhalt denkmalgeschützter Objekte im mittleren Hönnetal gehören ebenfalls zu den Zielen des Vereins, der sich für die Förderung der Zusammenarbeit der umliegenden Gemeinden im Sinne der Gemeinwohlökonomie einsetzen will.
Auch Teilnehmer aus Menden und Neuenrade gehören erfreulicherweise zu den Gründungsmitgliedern. Damit wird der Verein seinem Ziel gerecht, das Hönnetal als Ganzes zu repräsentieren.
"Wir erwarten davon konstruktive Beiträge und setzen auf eine lebendige Zusammenarbeit von Bürgern der vier Hönnestädte. Eine der ersten Aufgaben wird sein, ein Vereinsheim für den Naturhistorischen Verein zu finden. Dass sich auch der Eigentümer der Klusensteiner Mühle, Klaus Peper, als Gründungsmitglied eingetragen hat, sehen wir dabei als gutes Omen."

Der Vorstand

Im Verlauf der Gründungsversammlung, die nach den Vorgaben der Stiftung Deutsches Ehrenamt e.V. erfolge, wurden vier Ämter besetzt: Andreas Kolarik als 1. Vorsitzender, Andreas Löbel als 2. Vorsitzender, Adalbert Allhoff-Cramer als Geschäftsführer und Thomas Kolarik als Kassierer.

Autor:

Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland)

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