Digitalisierung der Krankenhäuser
Verwendung von Fördermitteln im MK
Das Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) fördert die Digitalisierung der Krankenhäuser mit insgesamt 4,3 Milliarden Euro.
Die Katholischen Kliniken im Märkischen Kreis (KKiMK) erhalten davon rund 2,5 Millionen Euro mit dem Ziel, eine digitale Infrastruktur zur Förderung Versorgung von Patient zu schaffen. Die Digitalisierung ermöglicht, dass den Mitarbeitern im Krankenhaus im beruflichen Alltag mehr Zeit für das Wesentliche bleibt, also die individuelle und intensivere Betreuung der Patientinnen.
„Mit der Förderung des KHZG ist in Richtung Digitalisierung im Gesundheitssektor ein großer und wichtiger Schritt getan und setzt ein deutliches Zukunftszeichen für die Krankenhausstandorte in Iserlohn und Menden.“, so Henning Eichhorst, Geschäftsführer der KKiMK.
Konkrete Maßnahmen in Iserlohn und Menden
Mit den Fördergeldern des KHZG werden im St. Elisabeth Hospital Iserlohn und dem St. Vincenz Krankenhaus Menden unter anderem durchgehende und strukturierte elektronische Dokumentationen von Pflege- und Behandlungsleistungen sichergestellt.
Der digitale Informationsaustausch zwischen den behandelnden Ärzten, dem Pflegepersonal und den Patient kann so während und nach der Behandlung im Krankenhaus schneller und einfacher abgewickelt werden.
Zur Unterstützung dieser digitalen Prozesse wird an beiden Klinikstandorten eine mobile Infrastruktur etabliert, die es dem klinischen Personal ermöglicht mit Tablets oder mit Visitenwagen digitale Dokumente abzurufen, neue Dokumente zu generieren, Behandlungsverträge und Aufklärungsbögen digital zu unterschreiben und in einem revisionssicheren Archiv abzulegen.
Damit stehen die benötigten Informationen dort in digitaler Form zur Verfügung, wo sie benötigt werde.
Autor:Lokalkompass Menden-Fröndenberg-Balve-Wickede aus Menden (Sauerland) |
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