Gott-sei-Dank ist viel Natur "drum herum"
Spaziergang statt Couch

Gerade die Altstadt hat es mir in Menden angetan: Hier ziehe ich am liebsten alleine um die Ecken und entdecke immer wieder neue Lichtblicke für mich (und vielleicht auch für andere).
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  • Gerade die Altstadt hat es mir in Menden angetan: Hier ziehe ich am liebsten alleine um die Ecken und entdecke immer wieder neue Lichtblicke für mich (und vielleicht auch für andere).
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Das mag ich am Spazierengehen:
Sobald es die Temperaturen und meine Zeit zulässt, bin ich draußen. Gerade jetzt ist das sprießende Grün nicht nur eine willkommene Abwechslung nach dem Winter-Grau sondern auch Labsal für die Seele. Meine Kamera habe ich bei meinen Spaziergängen fast immer mit im Gepäck und somit kann ich mich bei schlechtem Wetter ein zweites Mal über die schönen Dinge in der Natur erfreuen. Die Wanderungen lassen mich abschalten und Energie tanken. Wobei es mir nicht auf das Tempo ankommt - das können meine Begleiter nur seufzend bestätigen, wenn ich wieder mal für ein Foto anhalte. Heute war ich alleine in unserem Städtchen unterwegs. Einige Wolkenlücken verhießen wieder eine wundervolle Aussicht auf sprießende Kirsch- und Apfelblüten.

So geht geht mein typischer Corona-Spaziergang:
Einen typischen Corona-Spaziergang gibt es bei mir nicht. Es sei denn, es ist die Mitnahme der Kamera gemeint - das ist typisch! Ansonsten geht es mal direkt aus der Haustür "rüber" ins nahe Wäldchen auf einen Hügel um einen Sonnenuntergang zu beobachten oder durch den Stadtteil weiter in das nahe Waldgebiet um einen der vielen Wanderwege zu nutzen. Da man im letzten Jahr diese Spaziergänge noch weiter ausgedehnt hat, sind mittlerweile auch Auto-Touren ins Umland gestattet um "mal was Anderes zu sehen". 

Lieber allein oder gemeinsam?
Spazieren gehen um abzuschalten ist alleine am besten. Zum fotografieren eigentlich sowieso. Aber um die sozialen Kontakte nicht ganz abreißen zu lassen, haben wir uns den Spaziergang zu dritt oder zu viert angewöhnt (je nach Corona-Vorgabe). Dieser Austausch auf den Wanderungen ist fast genauso wichtig, wie etwas Neues auf den Wegen zu entdecken. 

Lieber vor der der Haustür oder ganz woanders?
Ganz ehrlich? Nach über einem Jahr sieht man (außer im Frühling) vor der eigenen Haustür nichts wirklich Neues - da zieht es einen schon woanders hin. Was zu Fuß zu weitläufig ist, wird mit dem Rad erkundet (ich habe mir mal ein E-Bike geliehen um zur Ruhrquelle zu radeln - doch das muss wiederholt werden: das Wetter war zu dem Zeitpunkt hundsmiserabel!) Die Schwester wohnt im Bereich der Lippe: hier muss das Auto her halten um die dortigen Auen zu entdecken. Ein Ausflugsziel ist auf jeden Fall noch der Baldeney-See, doch hier möchten wir nicht unbedingt am Wochenende hin weil es dort dann zu voll ist.

Autor:

Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland)

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