Armaturenspezialist Kludi bedankt sich
Scheck für die Feuerwehr
Menden. Die Nacht vom 14. auf den 15. Juli wird vielen Mitarbeitern des Sauerländer Armaturenspezialist Kludi noch lange im Gedächtnis bleiben. Das gesamte Firmengelände und die komplette Produktion stand damals unter Wasser, nachdem ein verheerendes Unwetter mit Starkregen die nahegelegene Oese binnen kurzer Zeit über ihre Ufer hatte treten lassen.
„Im Vergleich zu den dramatischen Folgen im Ahrtal und andernorts sind wir noch mit einem blauen Auge davongekommen“, erinnert sich Julian Henco, Vorsitzender der Geschäftsführung beim Mendener Markenhersteller. Dass sich im Sommer die Schäden an Maschinen und Waren beim Traditionsunternehmen in überschaubaren Grenzen hielten, lag auch am beherzten Eingreifen der Mendener Feuerwehr. Ihr war es vor Ort gemeinsam mit Beschäftigten von Kludi gelungen, Schlimmeres abzuwenden.
Besonders wichtig war dabei, dass man mit vereinten Kräften den Galvanik-Betrieb vor weiterer Überflutung erfolgreich schützen konnte. So wurde sichergestellt, dass kein chemikalienhaltiges Wasser in die Umwelt austreten konnte. Dennoch musste der galvanische Betrieb mehrere Wochen ruhen, bis feststand, dass das Hochwasser keine Schäden angerichtet hatte.
Das Wiederanlaufen der Galvanik nahm die Geschäftsführung zum Anlass, sich persönlich bei Lars Sauer und Albert Lipsch vom Löschzug Menden Mitte zu bedanken. „Unser großer Dank gilt allen Helfern der hiesigen Feuerwehr. Als kleines Zeichen der Anerkennung des großartigen Einsatzes möchten wir die wertvolle Arbeit des Löschzugs mit einer kleinen Spende in Höhe von 1.800 Euro unterstützen“, erklärte Kludi Chef Julian Henco bei der Übergabe des symbolischen Schecks.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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