Osterferienprogramm für Kinder
Marionettenbau im Drahtmuseum
Der Moment, wenn eine Marionette aus der Erstarrung zum Leben erwacht, löst bei Kindern und Erwachsenen immer wieder Erstaunen aus. Diesen Effekt erzielt der Marionettenspieler, wenn er an den Fäden zieht, die überall an den Gelenken der Puppe befestigt sind.
Wie Kinder selber eine solche Marionette mit einfachen Mitteln herstellen und zum Leben erwecken können, zeigt ein zweitägiger Workshop im Deutschen Drahtmuseum. Dort und in den Museen des Märkischen Kreises auf der Burg Altena läuft derzeit die Sonderausstellung „Vorhang auf! Marionetten“. Als Osterferienprogramm hat sich daher Museumspädagogin Bernadette Lange etwas Besonderes einfallen lassen: am 12. und 13. April lernen interessierte Kinder jeweils in der Zeit von 13 bis 17 Uhr, eine eigene Tuchmarionette zu basteln.
„Tuchmarionetten sind sehr einfach herzustellen. Sie eignen sich gut dafür, ein Gefühl für das Gehen und Sitzen, für die Kopf- und Armbewegung zu entwickeln“, weiß Bernadette Lange. Im Anschluss wird noch ein kleines gemeinsames Theaterstück erarbeitet, das am zweiten Tag Verwandten und Freunden vorgestellt werden soll. Natürlich steht auch ein Blick in die Sonderausstellung auf dem Programm. Der Workshop richtet sich an Kinder im Alter von acht bis 13 Jahren. Die Teilnahme kostet 5 Euro. Anmeldungen sind möglich unter Tel. 02352/9667034 oder per Mail an museen@maerkischer-kreis.de.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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