Vergängliche Kunst
Eis-Skulpturen entstanden im Burghof
Zum Ende des Jahres noch etwas Kreatives schaffen: Das hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der beiden Workshops "Eis-Skulpturen schnitzen" am vorletzten Tag des Jahres vorgenommen. Und es sind auch wieder "coole" Kunstwerke entstanden, beispielsweise zwei Wichtel, ein Schneemann, eine Fledermaus oder ein Pokal.
Nachdem der 11 Uhr Termin hauptsächlich von Damen belegt wurde, trafen um 14 Uhr vornehmlich Herren auf Burg Altena zum Workshop unter der Leitung von Eis-Künstler Joachim Knorra aus Hallenberg ein. Welcher Meißel wie verwendet wird, mit welchem Werkzeug am besten raue Oberflächen in das Eis graviert werden oder wofür man beim Eis-Schnitzen ein Bügeleisen, eine Bohrmaschine und eine Kettensäge benötigt, all das konnte Joachim Knorra den Hobby-Künstlern gut erklären. Für die Umsetzung der eigenen Idee in Eis brauchte es dann nur noch etwas Geschicklichkeit und Geduld. Die etwas zu milden Temperaturen sorgten dabei einerseits für eine etwas einfachere Bearbeitung des Werkstoffes, andererseits schmolz die schöne Pracht auch schneller dahin.
Der Workshop wurde vom Fachdienst Kultur und Tourismus des Märkischen Kreises in diesem Jahr zum zweiten Mal angeboten und beendet damit auch die Aktivitäten rund um das "Glanzlicht Burg Altena", zu dem nach dem Start mit dem "Wintermezzo" am 1. Adventwochenende auch viele verschiedene Führungen durch und um die Burg Altena angeboten wurden. Die Illumination selbst ist noch bis einschließlich 2. Januar 2022 zu sehen. Am 31. Dezember und 1. Januar sind die Museen Burg Altena und der obere Burghof jedoch geschlossen.
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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