Mendener Herbst leidet unter schlechtem Wetter
Ein Meer aus Schirmen
Menden. Der Mendener Herbst zeigte sich an diesem Sonntag von seiner tief herbstlichen Seite: nass und grau. Trotzdem füllte sich die Innenstadt püntklich ab 13 Uhr als die Geschäfte öffneten. Ein Schirmenmeer wogte durch die Unterstadt bis zum Ende der Fußgängerzone. Zahlreiche Stände mit Gewürzen und Accessoires oder auch Leckereien wie Bratwürste, Waffeln und Reibeplätzchen ließen die Besucher trotz Regens innehalten. Handwerksbetriebe und Autohändler stellten ihre Waren vor - allerdings hatten sie es bei dem Regen deutlich schwerer, die Gäste für ihre Produkte zu interessieren. "Gestern (Samstag) war es besser," sagten die Damen vom Lions-Stand Hemendis. Sie boten neben Brownies auch Plüschlöwen und Brezeln an und sammelten zudem Geld für die Aufforstung des Limberg-Waldes. "Heute müssen wir die Leute anspringen!" grinsten sie. Der Humor ging den meisten Standbetreibern allerdings bei dem heutigen Wetter abhanden. Dafür freuten sich die Geschäftsinhaber über ein relativ volles Haus. Wohingegen bei Sinn die Verkäuferin auch bei diesem Regenwetter ein "Haar" in der sprichwörtlichen Wettersuppe fand: "Wäre es jetzt sonnig und kalt, wäre es noch besser besucht!" Fazit von diesem verregneten Herbst-Wochenende: Gut dass der Regen am Samstag so spät einsetzte und gut dass die Geschäfte am Sonntag auf hatten.
Autor:Karolin Rath-Afting aus Menden (Sauerland) |
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