Die Vulkaneifel - Teil 1: Schalkenmehren

Vor Millionen vor Jahren tobten auch in Deutschland die Vulkane. Eines der bekanntesten Vulkangebiet ist die Vulkaneifel. Durch ihre Ausbrüche veränderten Vulkane die Gegend und formten so die heutige schöne Landschaft. Viele Ausflugsziele, zu Fuß oder mit dem Rad zu erkunden, locken in „ein wertvolles Naturerbe, ausgezeichnet als European Geopark, Teil des von der UNESCO unterstützen Global Geopark Network“. So wird es in dem Vulkaneifelmagazin beschrieben. Heute zeugen noch sogenannte Maare auch von dieser vulkanischen Tätigkeit. Um diese Landschaft kennen zu lernen, verbrachten wir 8 Tage Urlaub dort.

Quartier bezogen wir in dem kleinen Eifeldörfchen Schalkenmehren. Das Dorf hat rund 600 Einwohner und liegt direkt an einem Maar: das Schalkenmehrener Maar. Zwei weitere Maare liegen in der Nähe und werden zusammen auch als „Dauner Maare“ bezeichnet. Aber nur im Schalkenmehrener Maar leben Fische und schwimmen Blässhühnchen und Haubentaucher auf dem Wasser. Wer sich selbst versorgt in Schalkenmehren -wir hatten eine Ferienwohnung- muss entweder 2 km nach Mehren zum Tante Emma-Laden oder ca. 7 km nach Daun fahren: im Ort selber gibt es kein Geschäft. Lediglich Brot und Brötchen kann man im Café Maarblick kaufen. Hier kann man auch übrigens sehr gut speisen: die Küche ist selbst den gesamten Nachmittag geöffnet und die selbstgemachten Torten schmecken einfach köstlich. Da Schalkenmehren etwas abseits der Bundesstraße liegt, ist es ein sehr ruhiger Ort: wer also abschalten, ausspannen und sich erholen will, ist hier genau richtig. Außerdem gibt es einen Campingplatz direkt am Wasser.

In diesem ersten Teil werde ich euch den Ort fotografisch etwas vorstellen. Weitere Fotos und Berichte über unseren Urlaub werden nach und nach folgen.
Die Fotos haben Untertitel. Viel Spaß beim Betrachten.