Frühe Hilfen für Familien
Die Methode "Marte Meo" in Menden
Menden. Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder gut zu unterstützen und zu begleiten haben sich die Fachkräfte im Netzwerk „Frühe Hilfen für Familien - Menden an Deiner Seite“ auf die Fahne geschrieben. Fortbildungen helfen Ihnen dabei, Methoden kennenzulernen und die eigenen Möglichkeiten zu verbessern.
Die Methode „Marte Meo“, ein Video-Beratungsprogramm, ist eine solche Methode. Mit „Marte Meo" können Eltern ermutigt werden, ihre eigenen Kräfte zu nutzen, weiterzuentwickeln und so mehr Qualität in ihr tägliches Leben mit der Familie zu bringen.
Auf ihre Zertifizierung als „Marte Meo-Practitioner“ können nun weitere neun Fachkräfte aus dem Netzwerk der Frühen Hilfen in Menden stolz sein. Die Absolvierung des Grundkurses vermittelte ihnen einen tiefen Einblick in die Möglichkeiten einer solchen Methoden und eine geschultere Wahrnehmung in die menschliche Kommunikation.
„Insgesamt besuchten in den letzten Jahren 25 Fachkräfte des Netzwerks einen solchen Grundkurs. Mit der „Marte Meo“-Supervisorin Stefanie Schilling haben wir da eine tolle Referentin gefunden,“ berichtet Petra Günnewig, Netzwerkkoordinatorin der Frühen Hilfen, „Trotz Corona haben wir den Grundkurs anbieten können, natürlich durch mehrere Terminverschiebungen mit längerer Laufzeit."
„Marte Meo“ wurde in den 80er Jahren von der Niederländerin Maria Aarts entwickelt und wird mittlerweile weltweit als Methode genutzt. Weitere Informationen unter www.martemeo.com. Eine der Bedeutungen von "Marte Meo" ist „Aus eigener Kraft“. Sie ist eine Methode zur Entwicklungsunterstützung und vermittelt praktische Kenntnisse mit Hilfe von Videoaufnahmen von Alltagsinteraktionen.
Autor:Lara Ostfeld aus Menden (Sauerland) |
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