Doppelausstellung auf Gut Rödinghausen
Wie Vater und Sohn die Heimat sehen
Zwei Ausstellungsorte - zwei Künstler: Vater und Sohn in einer gemeinsamen Ausstellung auf Gut Rödinghausen - das ist bislang ein Novum und wird es wohl auch bleiben. Was die beiden Künstler verbindet, ist ihre Liebe zu ihrer Heimatstadt Menden und zum Sauerland. „Heimaten“ lautet daher auch der Titel der neuen Sonderausstellung von Karl-Heinz und Michael Rickert, die vom 7. Mai bis 16. Juli auf Gut Rödinghausen sowie ab dem 12. Mai auch im Poenigeturm zu sehen sein wird.
Die Gemeinschaftsausstellung zum 25. Todestag von Karl-Heinz Rickert und zum 70. Geburtstag von Michael Rickert zeugt von der tiefen Verbindung beider Künstler nicht nur zu Menden, sondern auch zueinander - und zwar über das Medium der Kunst. Jeder von ihnen setzt sich auf seine Weise mit seiner Heimatstadt und den Möglichkeiten, die eine künstlerische Auseinandersetzung auftut, leidenschaftlich auseinander. Dokumentarische Skizzen einerseits und durchdringende Farbexperimente andererseits eröffnen dem Betrachter neue Sichtweisen.
Eröffnet wird die neue Sonderausstellung am Sonntag, 7. Mai, um 11.30 Uhr im stimmungsvollen Kaminsaal von Gut Rödinghausen, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Nach einer Begrüßung durch Dr. Roland Schröder, Bürgermeister der Stadt Menden, und einem Grußwort von Rudolf Düppe, Ehrenvorsitzender des Museums- und Heimatvereins Menden/Sauerland, führen Museumsleiterin Jutta Törnig-Struck und der Künstler Michael Rickert in die Ausstellung ein. Eine vorherige Anmeldung zur Eröffnungsfeier ist nicht erforderlich. Der Eintritt ist frei.
Weiterführende Informationen zu dieser sowie kommenden Sonderausstellungen auf Gut Rödinghausen erhält man auf
https://www.menden.de/leben-in-menden/kultur-bildung/museen/industriemuseum-menden/sonderausstellungen
Autor:Andrea Rosenthal aus Mülheim an der Ruhr |
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