Kultur
Vernissage des Künstlers Prof. Rolf Escher im Rathaus der Stadt Fröndenberg/Ruhr am Samstag, 13.04.2024, 17.00 Uhr

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Bahnhofstraße 2, 58730 Fröndenberg/Ruhr

Am Samstag, dem 13.04.2024, fand um 17.00 Uhr die Vernissage des Künstlers Prof. Rolf Escher „MAGIE DER DINGE – Eine zeichnerische Zeitreise an Rhein und Ruhr“ statt. Eingeladen hatte Sabina Müller, Bürgermeisterin der Stadt Fröndenberg/Ruhr.
Frau Sabina Müller begrüßte die vielen Anwesenden und gab das Wort weiter an Thomas Hengstenberg, der die Einführung in die Ausstellung übernahm. U. a. erzählte Herr Hengstenberg vom beruflichen Werdegang des Herrn Escher, geb. am 04.09.1936. Herr Escher studierte von 1956 bis 1962 an der Universität zu Köln Germanistik und an der Kunstakademie Düsseldorf Malerei. 1965 verlegt er seinen Wohnsitz nach Essen, wo er in der Presse von Steidle erste Grafiken drucken ließ. Seit Ende der 1960er Jahre beschäftigte er sich ausschließlich mit Grafik, vornehmlich mit Kaltnadel und Strichätzung. 1968 richtete er eine eigene Druckwerkstatt ein und erhielt 1976 eine Professur an der Fachhochschule Münster. Im selben Jahr wurde ihm die Ehrenmedaille der 4. Internationalen Graphik Triennale in Frechen verliehen. 1988 erhielt er den Preis der 5. Internationalen Porträt-Biennale Tuzla. Rolf Escher ist Mitglied im Deutschen Künstlerbund. Die Vielzahl von nationalen und internationalen Auszeichnungen zeugen von seiner Anerkennung. Der Erfolg seiner Druck- und Zeichenkunst fand auch in etlichen Ausstellungen, beispielsweise in der Bibliothèque Royale Albert I. in Brüssel, dem Art Institute of Chicago und dem Museum Folkwang in Essen seinen Niederschlag. Bis ins Jahr 2000 gab der Künstler im Rahmen von Lehrtätigkeiten sein Wissen weiter, seither widmet er sich einzig der Kunstschöpfung.
Herr Prof. Rolf Escher bedanke nach den Worten von Herrn Hengstenberg sehr herzlich bei allen Personen, die es geschafft haben, zum ersten Mal drei völlig verschiedene Orte – drei völlig verschiedene Ambiente – zu einer einzigen Ausstellung zu verbinden. (Rathausgalerie im Rathaus, Stadtbücherei im Zentrum von Fröndenberg, das Kettenschmiedemuseum).
Einen kleinen Video/Audio-Vorgeschmack finden Sie auf https://www.kabellos-band.de/video-audio/.
Nun ging es zu Fuß mit musikalischer Begleitung der „Kabellos Mobil Band aus Hamm“ zur Stadtbücherei am „Marktplatz“ und dann weiter zum Westfälischen Kettenschmiede-Museum am „Himmelsmannpark“. Dort gab es zum Abschluss einen kleinen Imbiss am Schmiedefeuer.
Alle, die nicht bei der Vernissage dabei waren, können die Ausstellung bis zum 02.06.2024 kostenlos zu den Öffnungszeiten besichtigen.

Autor:

Sabine Schlücking aus Menden (Sauerland)

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