Premiere - "Halleluja ..." - Valerie Schönian liest in Menden

Ein Jahr lang begleitete Valerie Schönian den Priester Franziskus von Boeselager. | Foto: Credit/"Valerie und der Priester"
  • Ein Jahr lang begleitete Valerie Schönian den Priester Franziskus von Boeselager.
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Die "Zeit-Journalistin" ist mit ihrer Premieren-Veranstaltung für ihr Buch, das kurz vorher erscheinen wird, zu Gast beim Autorenfrühling der Buchhandlung Daub.

Menden. Valerie Schönian stellt am Donnerstag, 22. März, "Halleluja - wie ich versuchte die Katholische Kirche zu verstehen" im Pfarrzentrum St. Vincenz vor. In dem Pfarrzentrum, in dem sie auch mit Franziskus von Böselager gestanden hat, denn das Sauerland, Franziskus Heimat, spielt in ihrem Buch eine ganz wichtige Rolle.

Glaube ist der Journalistin fremd

Valerie Schönian, Jahrgang 1990, ist konfirmiert, weil ihre Eltern das für eine gute Idee hielten. Sie lebt als freie Journalistin in Berlin und arbeitet als Redakteurin im Leipziger Büro der ZEIT. Von 2016 bis 2017 betrieb sie den Blog „Valerie und der Priester”, für den sie ein Jahr lang den Kaplan Franziskus von Boeselager begleitete:
Glaube ist Valerie Schönian fremd. Die junge Journalistin lebt ein typisches Mittzwanziger-Leben in Berlin, als sie gefragt wird, ob sie für ein Projekt der katholischen Kirche einen Priester begleiten möchte.
Sie wagt das Experiment und macht sich für ein Jahr auf nach Münster-Roxel, in die Gemeinde von Franziskus von Boeselager. Dort erlebt sie ihn beim Früh-, Mittag- und Abendgebet. Sie begleitet ihn bei Messdienerfahrten, Krankenbesuchen und in den Vatikan.

Reise in die Vergangenheit

Valerie Schönian besucht gemeinsam mit Franziskus von Böselager aber auch seine Heimatstadt Menden: „Zwei Tage Sauerland: Osten von Nordrhein-Westfalen, eine Region mit Mittelgebirge, Wald und Stauseen. Hier ist Franziskus geboren und aufgewachsen, hier hat er seine Berufung erfahren. Jetzt machen wir zusammen eine Reise durch seine Vergangenheit, sie führt von seinem Kindheitshaus über ein Schloss bis zu dem Ort, an dem er Gottes Ruf gehört hat.”
Sie will sehen, wo Franziskus herkommt, um besser zu verstehen, wo er jetzt ist. Was war in seinem Leben anders als in meinem, dass er diese Entscheidung traf, die ich mir nie vorstellen könnte? Und vor allem stellt sie Fragen: Wieso wird man heutzutage Priester? Warum sind Frauen vom Priesteramt ausgeschlossen? Und was macht Franziskus eigentlich, wenn nicht Sonntag ist? 

Info

 Karten sind in der Buchhandlung DAUB erhältlich,
 www.buch-daub.de
 oder Kartentelefon 02373-3065.
 Veranstaltungsbeginn: 19 Uhr 

Autor:

Angelika Fuhsy aus Menden (Sauerland)

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