Musikalischer Abschied
Habe mir gerade von der DVD "Deep Purple - Live in Montreux" die beiden Stücke "When a blind man cries" und "Lazy" angehört.
In Gedenken an Jon Lord, einen der ganz großen Keyboarder der Weltgeschichte. Neben Rick Wakeman, Keith Emerson und Rick Wright war Lord einer "meiner" Top-Musiker. "Vorbild" wäre das falsche Wort, weil man eine solche Klasse nie erreichen kann.
2009 war ich in noch in Hagen auf einer Pressekonferenz, bei der vorgestellt wurde, dass Jon Lord sein "Concerto"mit der Philharmonie aufführen würde. Schade, dass der Meister an der PK selbst nicht teilnahm. Zum Konzert ein paar Wochen später hatte ich's dann leider nicht geschafft.
So kenne ich Jon Lord nur von LP-Covers seit Anfang der 70er Jahre und zuletzt eben von DVDs.
Wie Nachrichtenagenturen melden, ist der Komponist und Musiker, der an Songs wie "Child in Time", "Smoke on the Water" und "Highway Star" beteiligt war und mit der "Gemini Suite", "Sarabande" und eben dem besagten "Concerto for Group and Orchestra" als Komponist neue Wege beschritt, heute im Alter von 71 Jahren verstorben.
Ich erinnere mich noch gut, dass ich - lange, bevor ich auch nur entfernt daran dachte, selbst einmal journalistisch tätig zu werden - in einer damals sehr bekannten Fernsehzeitschrift einen kurzen Leserbrief veröffentlichte. Darin beschwerte ich mich, dass damals das - wie ich fand - schreckliche "Windows" (mit David Coverdale und Glenn Hughes) im TV übertragen wurde, statt des "Concertos".
Sorry, ich hör mir die "Windows"-CD die nächsten Tage mal in Ruhe an ...
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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