Kultur zum Anfassen (oder Zuhören)
Mit CityKULT, eine Großveranstaltung, die jeden stilistischen Rahmen sprengt, will die Kulturinitiative Menden (KiM) am nächsten Samstag ein Zeichen setzen und auf sich und die Mendener Kulturlandschaft aufmerksam machen.
Von 11 bis etwa 22 Uhr (und danach noch ein musikalischer Absacker in der „Mühle“) wird Kultur aller Spielarten an mehreren Plätzen der Mendener Innenstadt geboten.
Musik, Tanz, Skulpturen, Sprayer-Aktionen, Lesungen und nochmal Musik, Musik werden den Alten Rathausplatz, das Zeltdach und den Bürgersaal belegen.
Das alles ist natürlich nur möglich, weil KiM mehrere Sponsoren gewinnen konnte, die das Großprojekt unterstützen.
Gewerbe begeistert!
„Nachdem wir einen Finanzplan aufgestellt hatten, haben wir zuerst mit dem Kulturbüro gesprochen und uns dann an mögliche Sponsoren gewandt“, erläuterte Stephan Wiggeshoff von KiM im Pressegespräch. „Die Frage war: ‚Wie finden das die Gewerbetreibenden?‘“
Idee und Konzept wurden sehr gut aufgenommen.
Das Projekt konnte auf den Weg gebracht werden und verspricht, eine gute Werbung für die Hönnestadt zu werden, was wiederum den Sponsoren zugute kommt.
Schon allein, wenn man einen Blick auf die unterschiedlichsten Spielarten der Musikacts wirft, ist die Bandbreite der Veranstaltung zu erkennen.
Rock, Jazz, Coversongs, Rap, Hip-Hop und Chorgesang sind die Standbeine.
DJs aller Stile
Ab 18 Uhr werden im Bürgersaal verschiedene DJs am Mischpult stehen:
Niq Macello (Deep House, Tech House), Distiller (Hardstyle, Jumpstyle), Fizze (Dirty Dutch, Electro), John Dice meets Addict (Electro, Progressive, Hands up), Murray (House, Tech House) und Simo Flow (House, Tech House, Classix).
Fazit: Bei solch einem großen Programm - und das auch noch zeitgleich an mehreren Stellen der Innenstadt - bleibt den Besuchern die Qual der Wahl.
Zum Glück gibt es da zwei Moderatoren, die zeigen, wo‘s langgeht ...
Entstanden war die Idee der Kulturinitiative ursprünglich auf Facebook. Da fanden sich die unterschiedlichsten Kommentatoren, die einer Meinung waren: „Nicht (wie andere) meckern, sondern selber machen.“
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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