Kölner Dreigestirn besucht MKG-Narren
„Wir sind so verschieden“, sagt MKG-Präsident Gordon Blankenhagen, „aber wir feiern gemeinsam Karneval!“ Davon kann sich jeder am Freitag dieser Woche überzeugen. Ab 15 Uhr bekommt die MKG Kornblumenblau Besuch vom Kölner Dreigestirn. Jungfrau Alexandra, Prinz Holger I und Bauer Michael werden mit rund 30 Begleitern - darunter unter anderem die Prinzenwache - die Hönnestadt besuchen.
Der amtierende Kölner Karnevalsprinz Holger I. ist der Schwiegersohn des Mendener Unternehmers Hermann Josef Schulte und der Schwager von Philipp Schulte. Durch diese private Verbindung kommt der Besuch des Kölner Dreigestirns in dieser Woche zustande, das sich sogar ins Goldene Buch der Stadt Menden eintragen wird.
"Ein historisches
Ereignis"
„Das ist ein historisches Ereignis für unsere Region“, betonte Gordon Blankenhagen, Präsident der Mendener Karnevalsgesellschaft Kornblumenblau, soeben (Dienstag, 20. Januar) auf der Pressekonferenz, die er gemeinsam mit Philipp Schulte und MKG-Organisationsleiter Klaus Durawa abhielt.
Teilnehmen kann am Freitag, 23. Januar, jeder, der möchte: Um 15 Uhr wird das Kölner Dreigestirn mit großem Gefolge die Treppen vor der Vincenz-Kirche hinabsteigen und auf dem Alten Rathausplatz vom MKG-Präsidium empfangen.
Mit einem kurzen musikalischen Vorprogramm stimmt die MKG auf dieses Ereignis ein und es gibt Kölsch - fast - zum Selbstkostenpreis.
Live-Musik von
den "Senatoren"
Anschließend treffen sich die Mendener und Kölner Narren auf dem Balkon des Alten Rathauses, wo es Reden und ein karnevalistisches Programm geben wird.
Alles in allem rechnet die MKG mit einer Dauer von knapp zwei Stunden und mit mehreren Hundert Besuchern.
Dazu haben sich auch zahlreiche Gastvereine angekündigt, unter anderem aus Neheim, Hüsten, Hohenlimburg, Warstein und Beckum im Münsterland.
Für Livemusik werden die Mendener Senatoren auf dem Balkon der Bücherei sorgen.
Für die Bedeutung des Ereignisses spricht auch Folgendes: Das Kölner Dreigestirn ist derart ausgelastet mit offiziellen Besuchen, dass sich jeder nur einen einzigen Termin selbst aussuchen kann - Holger I. hat sich dafür Menden gewünscht!
Autor:Hans-Jürgen Köhler aus Menden (Sauerland) |
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